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06.11.2007
Selbsterhärtende Bohrspülungen für das HDD-Verfahren
Unterquert eine HDD-Bohrung setzungsempfindliche Objekte wie Straßen, Bahngleise oder Gebäudekomplexe, so ist eine langfristige Stabilisierung des Bohrkanals unerlässlich. Anderenfalls besteht die Gefahr von Setzungsschäden, deren Sanierung meist mit hohen Kosten verbunden ist.
mehr30.10.2007
Komplexe Schachtsanierung und Inlinereinbau im Industriesammler von Coswig
Ein durch Hochwasserfolgen schwer geschädigter, 1855 m langer Mischwassersammler aus Betonrohren wurde mittels Schlauchlining renoviert. Die Schachtbauwerke mussten teils aufwändig saniert und teils verfüllt werden. Auf Grund der Lage in sensiblen Bereichen (Landschaftsschutzgebiet, landwirtschaftlich genutzte Flächen), der Anforderungen an die Logistik sowie der Qualitätssicherung und des eng begrenzten Zeitrahmens wurden hohe Anforderungen an die Vorbereitung und Ausführung der Baumaßnahme gestellt. Mit der erfolgreichen Fertigstellung des Bauvorhabens sind die Voraussetzungen geschaffen, dass eine weitere Nutzungsdauer des Industriesammlers für mindestens weitere 50 Jahre gewährleistet ist.
mehr26.10.2007
Leistungen und Kosten bei der Kanalreinigung mit dem Hochdruckspülverfahren
Über die Branche für Rohr-, Kanal- und Industrieservice kann eigentlich nicht wesentlich Neues berichtet werden, oder doch? Ja richtig, die Umsetzung der Meisterverordnung und die Einführung einer neuen Reinigungsstrategie, der so genannten „bedarfsorientierten Reinigung“, die sich auf die HD-Reinigung des Abwassernetzes und den damit verbundenen Fahrzeugeinsatz nachhaltig auswirken kann.
mehr16.10.2007
CoJack-Variante für GFK-Vortriebsrohre
In Essen erfolgt derzeit der erste Vortrieb mit einer speziellen Version des Berechnungsprogrammes CoJack für GFK-Rohre.
mehr12.10.2007
Grundstücksentwässerungsleitungen - Qualitätskontrolle bei der Renovation
Die EntsorgungsBetriebe Solingen haben eine praxisorientierte Strategie entwickelt, bei der die gesetzlichen Vorgaben eingehalten, die wasserwirtschaftliche Notwendigkeit berücksichtigt und monetären Zwänge und Probleme der Grundstückseigentümer im Blick behalten werden.
mehr02.10.2007
Monolithe im Kanal - Neue Schachtunterteile setzen Maßstäbe
Schachtbauwerke in Abwassersystemen sind ständigem Korrosionsangriff ausgesetzt. Traditionsprodukten mit hoher Schadensanfälligkeit stehen heute Fabrikate gegenüber, die ungleich besser wegstecken, was durchfließt.
mehr28.09.2007
Berechtigen bestehende Gesetze im Bereich der Haus- und Grundstücksentwässerung zu unseriöser Geschäftemacherei?
Sind Haustürgeschäfte in der Rohr- und Kanalreinigung eine seriöse Geschäftsidee oder fauler Zauber?
mehr18.09.2007
Intelligente Kanalinspektionsstrategien
Welchen Nutzen bietet die Anwendung neuartiger Kanalprognosemodelle für bedarfsorientierte Inspektions- und prognosegestütze Sanierungsstrategien? Die Erfahrungen aus Dresden geben Antworten.
mehr12.09.2007
Anforderungen an Mörtel für den Bau und die Sanierung von Kanälen: Berücksichtigung der neuen DIN EN 1504-3
Im Oktober 2006 wurde die harmonisierte Norm DIN EN 1504-3 mit dem Titel "Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken - Definitionen, Anforderungen, Qualitätsüberwachung und Beurteilung der Konformität - Teil 3: Statisch und nicht statisch relevante Instandsetzung; Deutsche Fassung EN 1504-3:2005" veröffentlicht.
mehr06.09.2007
HSP - Herrenknecht Separation Plants: Separationsanlagen für Microtunnelling, Rohrvortrieb und verwandte Verfahren
Wie die Vergangenheit immer wieder bewiesen hat, ist für den Bereich der Tunnelvortriebstechnik die Separation ein wichtiger und sensibler integrativer Baustein. Beim Einsatz von Tunnelbohrmaschinen mit hydraulischer Förderung hat die Separationsanlage die Aufgabe, die Trennung der Bestandteile - Feststoff und Flüssigkeit - der geförderten Suspension sicherzustellen, um zum einen das Trägermedium erneut dem Förderkreislauf zur Verfügung zu stellen und zum anderen den gewonnenen Feststoff deponierbar zu machen. Bezüglich der Feststoffkonzentrationen und der Korngröße sind dem hydraulischen Transport Grenzen gesetzt. Nur eine leistungsfähige Separation kann folglich auch eine hohe Vortriebsleistung gewährleisten. Eine unzureichende Separation führt zwangsläufig zu Schwierigkeiten beim Abtransport des Materials von der Ortsbrust an die Oberfläche und somit zu Vortriebsunterbrechungen und Minderleistung.
mehr31.08.2007
Klarheit durch Qualitätskontrolle
Die Insituform® Rohrsanierungstechniken GmbH hat in den letzten 10 Jahren deutschlandweit in mehr als 17.000 Einzelinversionen über 1.480.000 Meter Insituform® Schlauchliner mit Synthesefaser als Trägermaterial eingebaut. Die in dieser Zeit gewonnenen Erfahrungen bilden die Grundlage für eine kontinuierliche Produktweiterentwicklung.
mehr24.08.2007
Rote Karte für schädliche Fracht - Flächenentwässerung am Frankfurter WM-Stadion sichert saubere Versickerung
Zur Fußball-WM hat die Frankfurter Commerzbank Arena einen neuen TV-Compound erhalten. Dessen Entwässerung muss hohen Anforderungen genügen. Denn nebenan wird Trinkwasser gewonnen.
mehr21.08.2007
Entwicklung und Erprobung einer ganzheitlichen Inspektions- und Sanierungsstrategie für Abwasserkanäle und -leitungen am Beispiel der Kanalisation der Stadt Ahlen
Vor dem Hintergrund aktueller Erhebungsergebnisse über den Zustand der Kanäle in Deutschland haben die Instandhaltung und der Betrieb des öffentlichen Kanalnetzes zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die Wirkung ausgeführter Sanierungen an öffentlichen Abwasserkanälen bzgl. der Fremdwasserreduzierung bleibt aber beschränkt, solange die Sanierung der privaten Leitungen nicht durchgeführt wird. Aus diesem Grund erscheint es erforderlich, ganzheitliche Strategien bei der Inspektion und Sanierung von öffentlichen und privaten Leitungen anzuwenden. Hierzu existieren bisher jedoch nur wenige Ansätze und es fehlen auch Techniken und zielführende Vorgehensweisen zur Durchführung von Untersuchungen.
mehr13.08.2007
Kanalreinigung: "Dumping-Preise will eigentlich niemand"
Netzbetreiber und Reinigungsfirmen setzten sich im IKT an einen runden Tisch und diskutierten die Probleme bei der Ausschreibung von Kanalreinigungsarbeiten. Zentrales Thema: Massive Leistungsmängel als Folge extremer Dumping-Preise. Wie können sich Auftraggeber dagegen schützen?
mehr06.08.2007
Neue Wege bei der Zustandserfassung und Sanierung gemauerter Großprofile
Ein vom Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (MUNLV) des Landes Nordrhein-Westfalen bezuschusstes Förderprojekt ermöglichte der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) AG, in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro S&P Consult GmbH, Bochum, allgemeine Handlungsanleitungen für die Zustandserfassung und Sanierung gemauerter Großprofile zu entwickeln.
mehr31.07.2007
Immissionsorientierte Bewirtschaftung von Kanalnetz, Kläranlage und Gewässer
Die integrale Betrachtung der Einzelsysteme Kanalnetz, Kläranlage und Gewässer ist der zentrale Ansatz für die zukünftige ökologische und ökonomische Verbesserung der Gewässerqualität. Mit dem Erkennen der Stoffeintragspfade aus den verschiedenen wasserwirtschaftlichen Systemen in das Gewässer und der Analyse der Wechselwirkungen zwischen den Einzelsystemen wird die Voraussetzung für eine ganzheitliche Optimierung des Gesamtsystems geschaffen. Aufgrund der immer detaillierter werdenden Kenntnisse über Vorgänge im Kanalnetz, in den Kläranlagen und in den Gewässern hat die Spezialisierung der Fachleute zugenommen.
mehr30.07.2007
Geiger & Kunz: Praxisreport SWP-Wickelrohrverfahren
Made in Germany: Das SWP-Wickelrohrverfahren bewährt sich in schwierigen Baustellen-Situationen.
mehr23.07.2007
Rechtliche Aspekte der Fremdwasserthematik - Vierter Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe ES-1.3 "Fremdwasser"*
Ein erhöhter Fremdwasserabfluss im Entwässerungssystem kann zu erheblichen wasserwirtschaftlichen Problemen führen. Aus technischer Sicht wurden in den bisherigen Arbeitsberichten der DWA-Arbeitsgruppe ES-1.3 "Fremdwasser" Möglichkeiten zur Identifikation, Eingrenzung und Lösung dieser Probleme dargestellt. Bei der praktischen Umsetzung der beschrieben Maßnahmen ergeben sich oftmals aber auch rechtliche Fragestellungen, welche die Umsetzung von technischen Lösungen verzögern, erschweren oder in Frage stellen können. Zumindest können bei den Betroffenen Zweifel an der rechtlichen Absicherung der notwendigen Maßnahmen entstehen.
mehr16.07.2007
TROLINING® setzt neue Maßstäbe bei der Sanierung von Großprofilen mit PE-HD
Betreiber von Kanalnetzen stehen bei der Wahl geeigneter Verfahren zur Abdichtung und Instandhaltung Ihrer Rohre einer Vielzahl von unterschiedlichen Systemen und Anbietern gegenüber. Dies gilt insbesondere bei Nennweiten kleiner DN1000. Darüber jedoch verringert sich die Zahl der qualifizierten Unternehmen und zugelassenen Systeme auf eine überschaubare Anzahl.
mehr09.07.2007
Zustandserfassung von Abwasserkanälen - wird die digitale Bildbe- und -verarbeitung Standard bei der Kanal-TV-Inspektion?
Der Einsatz digitaler Bildbe- und –verarbeitung hält zunehmend Einzug in die optische Zustandserfassung von Kanalisationen. Weiter- und Neuentwicklungen der verschiedensten Inspektionssysteme ermöglichen auf Basis dieser Technik neue Anwendungsgebiete und neben qualitativen zunehmend auch quantitative Aussagen zum Zustand des Kanals. Die mit der Bilddigitalisierung verbundenen Vermessungsfunktionen eröffnen neue Möglichkeiten im Hinblick auf eine zuverlässige und realistische Zustandsprognose und -bewertung. Im vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse einer Untersuchung an einem Inspektionssystem vorgestellt, welche die konventionelle (Kanalfernsehen) und die digitale Bildaufnahmetechnik kombiniert (sogenannte Hybridkamera).
mehr02.07.2007
Hausanschlussliner gesucht: passgenau, faltenfrei und dicht
Passgenauigkeit, Faltenfreiheit und Dichtheit: Der aktuelle IKT-Warentest „Hausanschluss-Liner“ zeigt, welche Liner diese netzbetreiber- Wünsche erfüllen – und welche nicht. Das Notenspektrum reicht von „SEHR GUT“ bis „MANGELHAFT“. Aber selbst der Spitzenreiter ist nicht immer ganz frei von Fehl und Tadel.
mehr25.06.2007
Die neue DWA-A 125/DVGW W 304 (Gelbdruck) Rohrvortrieb und verwandte Verfahren
Die Richtlinie ATV A 125, Rohrvortrieb, von 1996, gleichlautend mit der Richtlinie DVGW W 304, entsprach einem dringenden Bedürfnis der Praxis nach Aufbereitung des auf diesem Gebiet seit Mitte der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts gewachsenen Wissen. Diese Aufgabe hat sie in hervorragender Weise erfüllt und ist zu einem Standardwerk auf diesem Gebiet geworden. Sie ist eine Grundlage der überwiegenden Anzahl von Ausschreibungen auf diesem Gebiet geworden. Eine insgesamt bedauerliche hohe Anzahl von Schadensfällen wäre verhindert worden, hätten die Beteiligten sie außerdem noch gelesen und beachtet.
mehr18.06.2007
CFD-Modellierung als Tool zur Ertüchtigung von Regenbecken
Die Bemessung und Auslegung der verschiedenen Becken zur Regenwasserbewirtschaftung (Abscheider, Regenbecken, Regenklärbecken, …) erfolgt im Allgemeinen auf Basis der unterschiedlichen Regelwerke, die von der FGSV oder der DWA herausgegeben werden. Die Bemessungsansätze basieren auf empirischen Ansätzen und dienen der Festlegung der notwendigen Volumina und der zulässigen hydraulischen Belastung; konstruktive Empfehlungen basieren auf langjährigen Erfahrungen.
mehr12.06.2007
PLASSON LightFit: abwinkelbar und dicht
Das IKT hat im Auftrag der PLASSON GmbH die Abwinkelbarkeit des PLASSON LightFit Schachtanschlusssystems in einem Langzeit-Versuch getestet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das System gewährleistet Dichtheit und Funktionsfähigkeit bei einer Langzeit-Abwinklung von 62 mm/m bzw. 3,6°. Dieser Wert übertrifft die größte in Normen und Regelwerken geforderte Abwinklung (31,25 mm/m) nahezu um den Faktor 2.
mehr05.06.2007
Erneuerung der Deichfußdrainage von km 62,8 bis km 63,4 - Projekt: Lippedeich in Hamm-Herringen
Im Auftrag der EMSCHERGENOSSENSCHAFT und des LIPPEVERBANDS als Körperschaften des öffentlichen Rechts begannen die Tiefbauer der Firma Kanal- und Rohrtechnik GmbH bereits im Februar 2006 mit der Erneuerung der Deichfußdrainage des Lippedeiches als Subunternehmer für die Ausführung des Berstlining-Verfahrens. Bis April 2007 wurden insgesamt mehr als 2.000 Meter Polyethylen- und Polyprophylenrohre in den Dimensionen da 340 – da 560 größtenteils in der geschlossenen Bauweise eingebracht. Da die gesamte Baustelle im Böschungsbereich liegt, waren Spezialfachkräfte bei der Planung und Ausführung gefragt.
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