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11.09.2006
Bodenrecycling - Bodenbaustoff - Alles ist Chemie
Durch die Forschung zur Aufbereitung bindiger Böden für den Kanal- und Rohrleitungsbau gelangte Ing. Ing. E.J. Kronenberger zu der Erkenntnis, dass es möglich ist, bindige Böden gesteuert zu Bodenbaustoff machen zu können.
mehr08.09.2006
CargoCap - unterirdischer Gütertransport im Ballungsraum
Die Leistungsfähigkeit und das Entwicklungspotenzial eines Wirtschaftsstandorts werden selbst im Zeitalter der Telekommunikation maßgeblich durch das Leistungsvermögen der traditionellen Transportsysteme – Straße, Schiene, Luft und Wasser – bestimmt. In der Bundesrepublik Deutschland hat insbesondere der Verkehrsweg Straße seine Leistungsgrenzen erreicht, sodass durch Verkehrsengpässe und Verzögerungen gravierende Kosten und Friktionen auftreten. Die direkten Folgen von Staus und Verspätungen kosten die deutsche Wirtschaft nach Angaben des ADAC schon heute 100 Mrd. EUR jährlich.
mehr05.09.2006
Schachtringfugen - Abdichtung und Lastübertragung
Schächte aus Beton oder Stahlbeton bestehen aus dem Schachtunterteil, den Schachtringen und dem oberen Abdeckbauteil. Sie gewährleisten den Zugang zum Entwässerungssystem und befinden sich in Gebieten mit Fahrzeugverkehr. Schachtringfugen müssen daher dicht sein und gleichzeitig Eigengewicht und Verkehrslasten in den Untergrund abtragen können. Im folgenden werden die Anforderungen an die Abdichtung und Lastübertragung in Schachtringfugen am Beispiel des econorm® Schachtsystems erläutert.
mehr29.08.2006
Neue IKT-Studie. Schachtbeschichtung ist geeignetes Sanierungsverfahren.
Aber: Häufig treten Ausführungsmängel auf. Die Lösung: Neutrale und unabhängige Qualitätsprüfungen auf der Baustelle. Bei der Sanierung von Abwasserschächten sind Beschichtungsverfahren eine kostengünstige Alternative zum Neubau. Das Sanierungsergebnis ist allerdings sehr stark von der Ausführung auf der Baustelle abhängig.
mehr28.08.2006
Gute Erfahrungen mit Kurzlinern in Berlin. Es geht auch anders!
Partielle Inliner stehen immer wieder in der Kritik. Sind die schlechten Erfahrungen mit der Qualität der Kurzliner ein grundsätzliches Problem dieses Reparaturverfahrens? Oder sind Materialwahl und Ausführungsqualität entscheidend für Erfolg oder Misserfolg?
mehr23.08.2006
Drainagerohr im Pilotbohrverfahren millimetergenau eingebaut
Bei den nachträglichen Verlegung einer Drainageleitung in einem Lärmschutzwall bewies die Pilotbohrtechnik ihre Einsatztauglichkeit unter komplizierten Randbedingungen. Vor ca. 20 Jahren war im Zuge des Baues der Schnellbahnstrecke von Hannover nach Würzburg ein Lärmschutzwall erstellt worden. Da hierzu zum Teil altes Deponiematerial benutzt worden war und mittlerweile die damals eingebauten Dichtungen/Drainagen nicht mehr ordnungsgemäß arbeiteten, wurde eine Sanierung erforderlich. Im Rahmen eines Sanierungsplanes musste zur Gefahrenabwehr durch austretendes Deponiesickerwasser eine ca. 120 m lange Drainagewand mit unten liegender Drainageleitung nachträglich in den Lärmschutzwall eingebaut werden.
mehr18.08.2006
Verstärkung von Schlauchlinern mit Hilfe aufgeklebter GfK-Platten
Bei der Ausführung von Kanalsanierungsmaßnahmen zum Beispiel mit Hilfe des Schlauchverfahrens kommt es gelegentlich zu Unstimmigkeiten zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer hinsichtlich der Qualität des Endproduktes. Streitpunkte sind insbesondere die Unterschreitung der zugesicherten Materialkennwerte sowie der Linerwanddicke. Da es sich um vor Ort im bestehenden Kanal hergestellte Liner handelt, werden die wesentlichen Kennwerte E-Modul, Materialfestigkeit, Wanddicke und Dichtheit im Rahmen der Qualitätssicherung anhand von Baustellenproben überprüft. An Praxisbeispielen wird in diesem Beitrag aufgezeigt, wie mit Abweichungen zwischen Soll- und Istkennwerten umgegangen werden kann. Ferner wird dargestellt, wie gegebenenfalls eine Nachbesserung, die zu einem einwandfreien Endprodukt führt, erfolgen kann, aber auch Grenzen einer solchen Nachbesserung werden aufgezeigt.
mehr14.08.2006
Mischwassersammler in Unterföhring erneuert. Pipe-eating von Steinzeugkanälen
Mikrotunnelbau in gleicher Trasse erwies sich bei der Sanierung eines Mischwassersammlers aus Steinzeug unter wirtschaftlichen und technischen Aspekten als die beste Lösung.
mehr11.08.2006
Vorteilhafte Baufeld- und Baugrubenentwässerung mit der Horizontalbohrtechnik
Die Anfänge der Horizontalbohrtechnik (HDD) in Europa waren 1986, das Verfahren ist somit 20 Jahre alt und die Technologie wurde zwischenzeitlich permanent und in großen Schritten verbessert. Unter den Bauverfahren zählt sie zu den innovativsten überhaupt. Sie ist im grabenlosen Leitungsbau, im Dükerbau, im Umweltbau und teilweise in der Leitungserneuerung und im grabenlosen Leitungsaustausch gut vertreten. Im Ausland ist die HDD-Technologie zudem im Horizontalbrunnenbau, in Drainagen und Tiefdrainagen, in Bewässerungen und in Injektionen im Einsatz. Dies ist unter anderem der Grund, das Thema Baufeld- und Baugrubenentwässerung mit der verlaufsgesteuerten Horizontalbohrtechnik (HDD) hier näher vorzustellen.
mehr10.08.2006
Neuer Stauraumkanal für Güterverkehrsdrehscheibe im Nürnberger Hafen. Linearverbau - viel Platz für den Schalwagen
Die Gebr. Donhauser GmbH & Co. hat den Auftrag für den Neubau eines Stauraumkanals in Ortbetonbauweise in der Hamburger Straße in Nürnberg erhalten. Entgegen der ursprünglichen Ausschreibung des Auftraggebers, dem Eigenbetrieb Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg, die den Einsatz einer Spundwand vorsah, entschieden sich Auftraggeber und Auftragnehmer nachträglich für eine Ausführung, bei der der Linearverbau der Emunds+Staudinger GmbH die Arbeiten in der bis zu 7,50 m tiefen Baugrube sicherte.
mehr02.08.2006
Konstruktive Merkmale für eine höhere Verarbeitungssicherheit von Heizwendelschweißformstücken
Rohrleitungen sind Investitionsgüter. Der größte Teil des Kapitals eines Versorgungsunternehmens oder Entwässerungsbetriebs liegt in der unterirdischen Infrastruktur des Rohrleitungssystems. Ein wesentlicher Aspekt für die Wirtschaftlichkeit dieses Systems und die zuverlässige Erfüllung seiner Aufgaben ist - natürlich - dessen Sicherheit. Im Rahmen dieses Fachbeitrags sollen für das Heizwendelschweißverfahren als Verbindungstechnik für PE-Rohre die Aspekte der anwendungsorientierten Produktsicherheit betrachtet werden.
mehr28.07.2006
Normen und Vorschriften zur Dimensionierung der Einstiegsöffnungen von Regenwasserspeichern
Welche Vorgaben gelten bei der Ausführung von Regenwasserspeichern? Die Zisternen von Regenwassernutzungsanlagen sind auf den ersten Blick keine sonderlich komplexen Bauwerke. Dennoch sind bei ihrer Ausführung einige Normen und Vorschriften zu beachten und manche auch nicht.
mehr27.07.2006
Schaumbeton und Wasser als neues unterirdisches Wärmespeichermedium zur Verbesserung der saisonalen Effektivität der Solarthermie und anderer Umweltenergien
Stand der Entwicklungen - neue Erkenntnisse: Weltweit wird nach Lösungen gesucht, insbesondere auch den Wärmeenergiebedarf sowohl durch eine effektivere Nutzung grundsätzlich zu reduzieren, als auch die entsprechende Bereitstellung weitestgehend durch nachhaltigere und umweltfreundlichere Energien, sogenannten Umweltwärmeenergien, zu ersetzten. Beides kann hierbei ideal in Synergie miteinander verbunden werden.
mehr24.07.2006
Gewickelte Rohre für sauberen Strom. FLOWTITE-GFK-Rohre versorgen das Wasserkraftwerk Schönau am Königssee
Seit über 300 Jahren besitzt die Grundmühle in Schönau am Auslauf des Bayerischen Königssees die Rechte zur Nutzung der Wasserkraft der Königsseer Ache. Schon längst wird in der Mühle kein Mehl gemahlen: die reissende Energie des Flusses nutzt man seit über 20 Jahren zur umweltverträglichen Stromerzeugung. Im Sommer 2006 wurde eine zweite Turbineneinheit in der Grundmühle installiert. Das Wasser strömt durch gewickelte GFK-Rohre des FLOWTITE-Systems von Amitech Germany zur Anlage.
mehr18.07.2006
Optimierter Kanalbau in offener Bauweise. Weltpremiere in Dortmund.
Das Dortmunder Tiefbauamt testet im Rahmen eines Pilotvorhabens neuartiges Rohrmaterial und ein optimiertes Verlegeverfahren im Kanalbau.
mehr17.07.2006
Sanierung des Grendbach-Entlastungskanals in Essen
Der Grendbach-Kanal ist ein groß dimensionierter Regenwasserkanal im Süden Essens. Das Betonbauwerk hat zentrale Bedeutung für die Entlastung des Essener Regenwassernetzes in Richtung der Ruhr. Massive Bewehrungskorrosion im Bereich der Kanaldecke, verbunden mit erheblichen Verkehrslasten, machten das Großprofil zu einem vordringlichen und technisch hoch anspruchsvollen Sanierungsfall, den die Experten der SMG Bautenschutztechnik für Hoch- und Tiefbau GmbH, Lage, im Sommer 2006 lösten.
mehr12.07.2006
Wirtschaftsbetriebe Duisburg setzen auf den Memory-Effekt. Kanäle rundum fit gemacht
Insgesamt 18 Kanalstrecken mit einer Länge von rund 785 m hat die DIRINGER & SCHEIDEL Rohrsanierung GmbH&Co. KG im Februar und März dieses Jahres in den Duisburger Stadtteilen Wedau, Neudorf und Rheinhausen mit dem Compact Pipe System der WAVIN GmbH saniert. Der Auftraggeber, die Wirtschaftsbetriebe Duisburg, hat sich aus bautechnischen und wirtschaftlichen Erwägungen für dieses spezielle Sanierungsverfahren entschieden.
mehr10.07.2006
Hydraulische Bemessung von Abwasserleitungen und -kanälen
Bei der Planung von Abwasserleitungen und -kanälen ist die hydraulische Bemessung und damit der Nachweis des ablagerungsfreien Betriebs ein wesentlicher Bestandteil. Für Freispiegelleitungen erfolgt sie im Allgemeinen nach dem Arbeitsblatt ATV-DVWK-A 110. Der Nachweis kann dabei entweder nach dem Pauschalkonzept oder nach dem Individualkonzept durchgeführt werden.
mehr04.07.2006
Regeln, die Freude bereiten. In Bayern ist Genehmigung von Kleinkläranlagen einfacher
Technologisch up to date und auf dem Stand der Normen von morgen – das sind die Ausstattungsmerkmale wettbewerbsfähiger Miniklärwerke. Bayern lädt sie mit einem wasserwirtschaftlichen Willkommens-Signal ein. Den Gewinn haben Betreiber und aquatische Umwelt gleichermaßen.
mehr23.06.2006
Entwicklung einer systematischen Vorgehensweise zur Fremdwasservermeidung und -reduzierung
Ein Großteil von Entwässerungsnetzen weist einen hohen Fremdwasseranfall auf. Bisherige Bemühungen zur Reduzierung des Fremdwasserabflusses waren nur teilweise erfolgreich. Oft wurde in der Folge auch von einem Grundwasseranstieg berichtet. Das hier vorgestellte und vom MUNLV NRW geförderte Pilotprojekt zur Fremdwasservermeidung und -reduzierung betrachtet die Thematik ganzheitlich. Es wurde eine übertragbare Vorgehensweise zur Erstellung eines Entwässerungsmaßnahmenplanes und Entwässerungskonzeptes für Mittelgebirgsregionen erarbeitet. Zurzeit werden Maßnahmen zur Fremdwasserreduzierung exemplarisch in der Stadt Monschau umgesetzt und eine Bewertung der Leistungsfähigkeit vorgenommen.
mehr19.06.2006
"High-Tech-Leuchtröhren" unter dem Flughafen Köln-Bonn. Kanalsanierung durch lichthärtendes Schlauchlining
Zu den flächengrößten privaten Betriebsflächen, deren Abwassernetze im Rahmen der nordrhein-westfälischen Selbstüberwachungsverordnung für Abwasserkanäle (SüwVKan) regelmäßig zu untersuchen sind, gehört das Areal des Flughafens Köln-Bonn mit rund 1000 Hektar Fläche.
mehr16.06.2006
Zementmörtelauskleidung in Speyer hoch im Kurs. Eine wirtschaftliche Alternative
Bei der Zementmörtelauskleidung handelt es sich um ein wirtschaftliches Verfahren zur Wiederherstellung von Rohren aus Gusseisen oder Stahl in Wasserverteilungsnetzen, die durch Inkrustationen und Korrosion in ihrer Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wurden. Das Verfahren hat sich bei vielen Auftraggebern als sinnvolle Alternative zu einer Neuverlegung und anderen Sanierungsverfahren behauptet. Modernste Gerätetechnik macht es möglich, Rohrleitungen der Nennweiten von 80 mm bis zu 3.000 mm aus Stahl, Grauguss, duktilem Guss und anderen Materialien auszukleiden.
mehr12.06.2006
Bestandsaufnahme großer Abwasserkanäle
Das Rückgrat aller großer Stadtentwässerungsnetze sind begehbare Großprofilkanäle. So wichtig die Instandhaltung dieser oft schon alten, in Mauerwerk, Ort- oder Stahlbeton errichteten Bauwerke für den funktionierenden Entwässerungsbetrieb ist, so schwierig ist bereits die Inspektion und Dokumentation ihres Zustandes. Die ISAS GmbH, Füssen, hat zur Lösung solcher Probleme ein System der Großprofiluntersuchung für Bauwerke > DN 1500 entwickelt, mit dem in München rund 200 Kilometer begehbarer Abwasserbauwerke untersucht werden.
mehr08.06.2006
Rohrvortrieb in Höchstform - Züblin betreibt ehrgeiziges Vortriebsprojekt in Israel
Die Ed. Züblin AG - seit Jahrzehnten für ihre innovativen Vortriebsmaßnahmen bekannt - betreibt ein besonders ehrgeiziges Vortriebsprojekt in Israel: 2 Vortriebsabschnitte DN 1200 mit jeweils gut 800 m Länge, Krümmungsradius 285 m und 13 bar Innendruck. Stein & Partner ist als Planer mit dabei und entwickelt gemeinsam mit Züblin die Verfahren, die den besonderen Randbedingungen Rechnung tragen - natürlich mit dem Know-how von CoJack.
mehr06.06.2006
Ein idealer Rohrwerkstoff für den Emscher-Umbau. FBS-Vortriebsrohre von BERDING BETON
Die Alte Emscher in Duisburg-Stockum erhält ein neues Gesicht. Auf einer Länge von rund 3 km entsteht ein unterirdischer Abwasserkanal, der nach seiner Fertigstellung das Schmutzwasser aufnehmen und zum Klärwerk Alte Emscher leiten soll. Im Auftrag der Emschergenossenschaft führt die Hans Lemme Hoch-, Tief- und Stahlbeton GmbH & Co die rund 750 m lange Vortriebsstrecke des 2. Bauabschnittes aus. Zum Einsatz kommen Stahlbeton-Vortriebsrohre der BERDING BETON GmbH, die den erhöhten Anforderungen der Qualitätsrichtlinie der Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V. (FBS) entsprechen.
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