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31.05.2006
Neubau des Altstädter Abfangkanals in Dresden. Linearverbau: Mit großer Durchlasshöhe Meter machen
Im September 2005 begannen die Kanalbauarbeiten am Käthe-Kollwitz-Ufer in Dresden. Im Auftrag der Stadtentwässerung Dresden GmbH wird der Altstädter Abfangkanal zwischen dem Regenüberlaufbecken (RÜB) Johannstraße bis zur Bundschuhstraße erneuert. Eine Arbeitsgemeinschaft (ARGE) mit der Heinrich Lauber GmbH & Co. KG (techn. Federführung) und der Braumann Spezialtiefbau GmbH (kfm. Federführung) führt den I. Bauabschnitt in den Elbwiesen aus, bei dem Stahlbetonrohre im Sonderprofil DN 1982/2200 auf rund 1 100 m im Vortrieb und auf 250 m in offener Bauweise eingebaut werden. Zur Sicherung der bis zu 8 m tiefen Baugrube setzt das ausführende Unternehmen den Linearverbau von Emunds+Staudinger ein.
mehr23.05.2006
5200 m bis zur sicheren Wasserversorgung. Neue Trinkwasserleitung mit egeplast SLA® 2.0-Rohr
Im Rhein-Lahn-Kreis war der Sandoz-Unfall von 1986 Anlass zum Umdenken im Gewässerschutz und der Trinkwasserversorgung des Gebiets. Aufgrund der Kontaminationsgefahr wurden Sicherheitsrohre für die neue Versorgungsleitung verlegt.
mehr22.05.2006
Bachentflechtung - Variantenuntersuchung für ein Großprofil
Gegenwärtig wird der Bachlauf Ossenbeck in Wuppertal-Elberfeld über seine gesamte verrohrte Länge von ca. 560 m bis zur Wupper über einen gemauerten Kanal 1350/1775 mm, Baujahr 1908, abgeleitet. Das Profil ist mit einer Trockenwetterrinne und einer einseitigen Berme, hergestellt aus Ortbeton und einer Klinkerschale als Korrosionsschutz, ausgebildet. In der Berme verläuft über einen Trassenabschnitt von ca. 450 m betonummantelt ein Schmutzwasserkanal DN 400 aus Steinzeugrohren.
mehr09.05.2006
IKT-LinerReport 2004/2005: Die Spanne weitet sich
Zum zweiten Mal präsentiert das IKT eine statistische Auswertung seiner Schlauchliner-Datenbank. Ziel ist mehr Transparenz in Sachen Sanierungsqualität. In den 18 Monaten seit dem ersten LinerReport haben sich einige Trends verfestigt, aber auch neue Entwicklungen ergeben.
mehr08.05.2006
2. Kanalcocktail in Schwerte
Ein zweites Mal hatten die Experten der GSTT Arbeitsgruppe 5 "Güteüberwachung Grundstücksentwässerung" zum Kanalcocktail in die Räumlichkeiten der Stadtwerke Schwerte eingeladen. Fast 100 Fachleute folgten dem Ruf und wurden Zeugen einer gelungenen Veranstaltung. Zur Freude der Teilnehmer wurde das druckfrische Muster-Leistungsverzeichnis für die "Optische Inspektion und Dichtheitsprüfung von Ein- und kleinen Mehrfamilienhäusern" verteilt.
mehr26.04.2006
Jordanien unterirdisch. Neues Versorgungsnetz hilft Wasser sparen
Die Wasserknappheit in Jordanien ist groß. Allein die Landwirtschaft verschlingt jährlich 70 Prozent der vorhandenen Reserven – obwohl nur knapp drei Prozent des jordanischen Territoriums landwirtschaftlich nutzbar sind. Ein PPP-Projekt hilft Wasserverluste zu vermeiden.
mehr25.04.2006
Optimierte Eigenschaften. PE-HD-Rohrwerkstoffe.
PE-HD hat als Rohrwerkstoff eine ununterbrochene 50-jährige Karriere gemacht. Dies gilt für die Mengenentwicklung ebenso wie für die stetige Verbesserung der Gebrauchseigenschaften, beispielsweise durch die Entwicklung von bimodalem PE-HD. Mit einem multimodalen PE-HD können nun insbesondere die Verarbeitungseigenschaften weiter verbessert werden.
mehr10.04.2006
Das Recht des VOB-Vertrages. Teil 18/18: Streitigkeiten
§ 18 VOB/B regelt gerichtliche und außergerichtliche Streitigkeiten aus VOB/B-Bauverträgen.
mehr05.04.2006
Operative Sanierungsplanung in Bergkamen unter Nutzung des Netzmanagementsystems STATUS Kanal
Das Entwässerungssystem der Bergkamener ECA-Siedlung weist typische Schadensbilder eines in den 50er Jahren im Ruhrgebiet errichteten Kanalnetzes auf. Neben Schäden an Seitenzuläufen sind bedingt durch Bergsenkungen insbesondere Lageabweichungen bzw. Unterbögen zu verzeichnen, die bei den hier verwendeten Betonkanälen zu Schäden im Verbindungsbereich und häufig zu Wasserrückstau führen.
mehr28.03.2006
Vorgehensweise bei der optischen Inspektion und Dichtheitsprüfung von Grundstücksentwässerungsanlagen bei Ein- und kleinen Mehrfamilienhäusern
Die Prüfung von Grundstücksentwässerungsanlagen (GEA) durch optische Inspektion und Dichtheitsprüfung nach ATV-M 143, Teil 6 [1], DIN 1986, Teil 30 [2] beziehungsweise DIN EN 1610 [3] stellt aufgrund der Nennweiten, Zugänglichkeiten sowie des Aufbaus der Leitungsnetze hohe Anforderungen an den ausschreibenden und überwachenden Ingenieur sowie an das ausführende Unternehmen.Um diese Anforderungen im Rahmen von Leistungsbeschreibungen darzustellen, hat die GSTT Arbeitsgruppe 5 "Güteüberwachung Grundstücksentwässerung" für die Durchführung von Leitungsreinigung, optischer Inspektion und Dichtheitsprüfung Positionstexte mit entsprechenden Vorbemerkungen entwickelt.
mehr14.03.2006
Technisch ausgefeilte Sanierungslösungen für individuelle Kundenbedürfnisse
Die Zustandsbeschreibungen der Bauwirtschaft sehen seit Jahren alles andere als rosig aus. Von dieser Situation sind neben den Bauunternehmen auch die Anbieter von Baumaschinen und technischen Verfahren für die verschiedensten Bauaufgaben stark betroffen. Die Auftragslage im Tiefbau stagniert. Trotz eines außer Frage stehenden hohen Sanierungsbedarfs für weite Teile des bundesdeutschen Kanalnetzes sind die Gelder knapp bemessen. Womit kann man auf diesem Markt noch etwas bewegen, wie ist der aktuelle Stand der Technik oder was erwarten kommunale Auftraggeber und Netzbetreiber von einem Unternehmen, das sich mit modernen und wirtschaftlichen Technologien rund um das Thema Leitungssanierung beschäftigt? Diese und andere Fragen möchten wir mit Dipl.-Ing. Jochen Bärreis, Geschäftsführer der DIRINGER & SCHEIDEL ROHRSANIERUNG GmbH & Co. KG, erläutern.
mehr13.03.2006
Das Recht des VOB-Vertrages - Teil 17/18: Sicherheitsleistung
§ 17 VOB/B regelt die Sicherheitsleistung. Diese dient der Abwendung der Gefahr künftiger Rechtsverletzungen oder Benachteiligungen im Vertragsverhältnis zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer.
mehr08.03.2006
Die Kuh vom Eis - Lösungsansätze für die Grundstücksentwässerung
Grundstücksentwässerungsanlagen (GEA) müssen dicht sein. Das schreiben die verschiedenen Gesetze, Vorschriften, Satzungen und Normen vor. Doch wie geht ein Netzbetreiber am Besten vor, wenn er sich dieser unpopulären Maßnahme annimmt?
mehr28.02.2006
Das Recht des VOB-Vertrages - Teil 16/18: Zahlung
§ 16 VOB/B regelt die Zahlung des Werklohns, also die Erfüllung der aus dem Bauvertrag geschuldeten Gegenleistung des Auftraggebers.
mehr24.02.2006
Trinkwasserspeicher im BaukastensystemHochbehälter aus Flowtite-Wickelrohren in Rekordzeit installiert
Eine unterbrechungsfreie Trinkwasserversorgung ist uns hierzulande inzwischen so selbstverständlich, dass wir sie kaum noch wahrnehmen. Um so mehr Kopfzerbrechen macht es, wenn zentrale Elemente des Wasserversorgungssystems plötzlich vor dem Ausfall stehen und ersetzt werden müssen.
mehr20.02.2006
Kanalsanierung - 'Markt und Recht' in der Grundstücksentwässerung
Unter diesem Motto trafen sich in der Gemeinde Saerbeck an der Grenze zwischen dem Münster- und Tecklenburger Land, rund 50 Fachleute aus dem Bereich der Grundstücksentwässerung. Veranstaltet wurde dieses Praxisforum von der Unita Dienstleistungsgruppe in Kooperation mit dem Güteschutz Kanalbau e.V., der Saertex multicom GmbH, dem VBI Landesverband NRW und dem Verband der Sanierungsberater für Entwässerungssysteme e.V. (VSB).
mehr14.02.2006
KM INLINER® für die Nord-Süd-Stadtbahn Köln
Der unterirdische Neubau der vier Kilometer langen Nord-Süd-Stadtbahn Köln quer durch durch die historische Innenstadt ist nicht nur das größte Städtebauprojekt Deutschlands, sondern momentan auch eine der spektakulärsten Tunnelbaumaßnahmen Europas. Ein derartiger Eingriff in den Untergrund einer Metropole wirkt sich auch auf vorhandene Leitungsnetze und vor allem auf das Abwasserkanalsystem aus.
mehr13.02.2006
Beschichtungsverfahren im Praxistest -Stärken, Schwächen, Optimierungspotentiale-
Für die Sanierung von Abwasserschächten sollen Beschichtungsverfahren eine kostengünstige Alternative zur Erneuerung des Schachtes darstellen. Aber sind sie das auch ? Bislang gab es kaum Anhaltspunkte hinsichtlich der Einsatzgrenzen, Qualitätseinflüsse und Dauerhaftigkeit der angebotenen Verfahren. Das IKT hat nun ein wenig Licht ins Dunkel gebracht: In einer umfangreichen Praxisstudie wurden 42 Schachtbeschichtungen bei 12 Netzbetreibern begleitet und untersucht.
mehr09.02.2006
Europa-Premiere für Ribline - Wickelrohr aus stahlverstärkten PE-HD-Profilen saniert Mischwassersammler
Der deutsche Markt der Sanierungsverfahren für Abwasserkanäle ist um eine interessante Variante reicher. Im Sommer 2005 wurden in Emmerich am Rhein 598 Meter eines Mischwassersammlers DN 1160 durch Einbau eines stahlverstärkten PEHD-Wickelrohres Di 1050 nach dem Ribline-Verfahren saniert.
mehr01.02.2006
Das Recht des VOB-Vertrages - Teil 15/18: Stundenlohnarbeiten
§ 15 VOB/B regelt die Abrechnung von Stundenlohnarbeiten, in der Praxis weitgehend als "Regiearbeiten" oder "Arbeiten in Regie" bezeichnet (OLG Nürnberg, IBR 1999, 516).
mehr25.01.2006
Wirtschaftsfaktor Regenwassernutzung - Jahresumsatz mit Zisternen, Pumpen, Steuerungstechnik und Installation wächst auf 340 Millionen Euro
Regen ist mehr als nur schlechtes Wetter. Niederschläge können sogar strahlende Gesichter auslösen. Sie haben immerhin für einen Wachstumsschub in der Baubranche gesorgt und viele Betriebe über Wasser gehalten. Mit der Regenwassernutzung lassen sich zwischenzeitlich nämlich beachtliche Auftragsvolumen erzielen, wie eine statistische Untersuchung der Mall GmbH, Donaueschingen, herausfand.
mehr25.01.2006
Operation Großrohr. Das Swagelining-Verfahren: Ein modernes, kostengünstiges und effizientes Sanierungsverfahren für fast alle Rohrleitungen
Im Auftrag der Berliner Wasserbetriebe sanierte die Fa. Ludwig Pfeiffer Hoch - und Tiefbau GmbH & Co. KG, Berlin, während der Zeit der Wassermesse im April 2006 eine Abwasserdruckrohrleitung DN 1000 im Swagelining-Verfahren in Berlin. Die Baustelle befand sich im Stadtteil Prenzlauer Berg in der Bötzowstraße, wo der 2. Bauabschnitt auf einer Länge von ca. 600m problemlos saniert wurde. Bei dem Gesamtobjekt Friedensstraße waren ca. 1200m Rohrleitungen im Swagelining-Verfahren zu sanieren. Das Objekt war in 2 Baulose mit je 2 Bauabschnitten geteilt.
mehr24.01.2006
Status Quo der privaten Grundstücksentwässerung
In der Bundesrepublik wird das anfallende Abwasser über rd. 450.000 Kilometer öffentliche Abwasserkanäle abgeleitet. Auf den privaten Grundstücken stehen dem geschätzte 1,5 Millionen Kilometer private Entwässerungsleitungen und -kanäle gegenüber.
mehr18.01.2006
Geographische Informationssysteme (GIS) - ein modernes Werkzeug der europäischen Wasserwirtschaft
In der Wasserwirtschaft setzen sich durch die Verabschiedung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) zunehmend interdisziplinäre Denk- und Lösungsansätze durch.
mehr17.01.2006
Wärmegewinnung aus Abwasser - Praxiserfahrungen in der Schweiz - Teil 2
Fortsetzung des Artikels vom November 2005
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