News and Articles

18.10.2005

Fachartikel

Dipl.-Ing. Winfried Langlouis

Vorteile und Grenzen der Verlegung von Kunststoffrohren aus Polyethylen (Teil 3)

Anwendungsbeispiele Die Anwendungsbreite und Einsatzmöglichkeiten von Rohrleitungen aus Polyethylen sind groß. Sie reichen von der Wasserversorgung bis zur Bergwerkstechnik. Die im dritten Teil der Fachbeitragsserie zu den Grundlagen des Werkstoffes Polyethylen (PE-HD) vorgestellten Beispiele bieten einen ausschnittartigen Einblick. Diesen Beitrag veröffentlichen wir mit freundlicher Genehmigung des bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau.
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17.10.2005

News

FBS Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e. V.

EU-Auflagen noch übertroffen - "Buying green" in FBS-Qualität

Umweltaspekte gewinnen bei der Vergabe öffentlicher Aufträge zunehmend an Bedeutung. "Buying green! – A handbook on environmental public procurement", so der Titel eines Leitfadens der Europäischen Kommission für ein umweltorientiertes öffentliches Beschaffungswesen, stellt fest: Die Vergabestellen der Behörden haben im Sinne des Steuerzahlers die Verantwortung, die bestmögliche Lösung bei der Angebotsabgabe zu prüfen. Eine Handlungsweise, die Geld sparen und die Umwelt schützen soll. Durch intelligenten Einkauf werden Rohstoffe- und Energieverbrauch deutlich gesenkt und Abfall und Umweltverschmutzung verringert. Ausdrücklich weist der Leitfaden, den es jetzt auch in einer deutschen Übersetzung gibt, darauf hin, dass das billigste Angebot nicht zwangsläufig die beste Lösung darstellt. Vielmehr steht es den Verantwortlichen bei der Vergabe ausdrücklich frei, ökologische und nachhaltige Kriterien bei der Auftragserteilung einzubeziehen. Als wichtige Entscheidungskriterien dienen Parameter wie umweltfreundliche Herstellung, Langlebigkeit, Umweltverträglichkeit und Energieverbrauch. Produkteigenschaften, die wichtiger Bestandteil der Qualitätsrichtlinien der Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V. (FBS) sind. Produkte der FBS-Mitglieder stehen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz und sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie "Buying green!" in die Tat umgesetzt werden kann.
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14.10.2005

Fachartikel

FBS Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V

Drachenprofile nach FBS-Standard für Gemeindewerke Altrip - Top-Qualität in kurzen Fertigungsintervallen

Mit dem 2. Bauabschnitt werden in der rheinland-pfälzischen Gemeinde Altrip seit Juni dieses Jahres die Ausbauarbeiten in der Moltkestraße und in einem Teil der Parkstraße weitergeführt. Im Zuge der Baumaßnahme tauscht die mit den Tiefbauarbeiten beauftragte Bauunternehmung Schmal Bau GmbH aus Ettlingen die beiden Hauptsammler aus. Bei der Auswahl des Rohr- und Schachtmaterials haben sich die Gemeindewerke Altrip und Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Kallenbach vom Ingenieurbüro ifa consult für eine Ausführung in Stahlbeton entschieden.
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13.10.2005

News

FBS Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e. V.

FBS-Rohre im HD-Spülversuch - Gute Noten bei hohen Drücken

Abwasserkanäle und -leitungen unterliegen im täglichen Einsatz vielfältigen Beanspruchungen, denen längst nicht alle Systeme auf Dauer gewachsen sind. Besonders deutlich wird das zum Beispiel bei der üblichen Reinigungspraxis mit dem Hochdruckspülverfahren. Nicht selten treten aufgrund der hohen Drücke oder aufgrund von mechanischen Beschädigungen durch Spülschläuche oder Spüldüsen gravierende Schäden an Rohrleitungen auf, die den Betrieb nachhaltig stören und oft teure Sanierungsarbeiten nach sich ziehen. Die HD-Spülfestigkeit von Rohren zählt deshalb zu den wichtigen Parametern bei der Bewertung der verschiedenen Rohrmaterialien. Bisher durchgeführte Testreihen haben bewiesen: Rohre aus Steinzeug, Beton, GFK, PVC und PE-HD halten bei HD-Spülverfahren mit beweglicher Düse einem Wasserdruck von 120 bar mühelos stand. Dagegen trennt sich bei Tests mit feststehender Düse und Drücken von mehr als 300 bar die Spreu recht schnell vom Weizen. Lediglich die Werkstoffe Steinzeug in glasierter und unglasierter Ausführung sowie Beton- und Stahlbetonrohre bestanden die Tests ohne nennenswerte Veränderungen.
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13.10.2005

Fachartikel

Heidi Schettner, Bauverlag BV GmbH

Das Recht des VOB-Vertrages - Teil 11/18: Vertragsstrafe

Der Paragraph 11 VOB/B regelt die in der Praxis häufig vereinbarten Vertragsstrafen. In Nr. 1 wird auf die gesetzlichen Vorschriften der §§ 339 bis 345 BGB verwiesen. Sodann wird in den Nummern 2, 3 und 4 die im Bauwesen übliche Strafe wegen der Überschreitung von vorgesehenen Fristen näher ausgestaltet. § 11 VOB/B hat dabei nur das Fehlverhalten des Auftragnehmers im Blick, nicht aber Vertragsstrafenregelungen für den Fall, dass ein Fehlverhalten des Auftraggebers vorliegt. Auch solche Vertragsstrafen könnten nach dem gesetzlichen Leitbild vereinbart werden.
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12.10.2005

Fachartikel

Funke Kunststoffe GmbH

Luxemburger Generalunternehmer baut auf HS®-Kanalrohrsystem - Erste Wahl für Erschließungsgebiet

99 Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser sowie drei Residenzen werden in der Lottissement "In der Bruch" in der luxemburgischen Gemeinde Junglinster gebaut. Die Straßen- und Tiefbauarbeiten auf dem rund 6 ha großen Gelände führt die ECOGEC S.A. aus, die gleichzeitig gemeinsam mit der Wickler Freres S.A.R.L. als Generalunternehmer für das gesamte Projekt fungiert. In Abstimmung mit dem verantwortlichen Planungsbüro haben sich die Bauherren entschieden, für die Straßenerschließung und die Hausanschlussleitungen das HS®-Kanalrohrsystem der Funke Kunststoffe einzusetzen. Bei der Einbindung der Kunststoffrohre in den Hauptsammler aus Stahlbeton spielt mit dem FABEKUN®-Sattelstück ein weiterer Vertreter aus der Funke-Produktpalette seine Stärken aus. Mit einer dreidimensionalen Dichtung passt sich das Bauteil dem Innenrohrradius des Sammlers perfekt an. Ein integriertes Kugelgelenk ermöglicht die Abwinkelung der angeschlossenen Rohrverbindung in einem Bereich von 0° bis 13°. Ein entscheidender Vorteil, der für die nötige Flexibilität beim Einbinden sorgt und – falls nötig – das unterschiedliche Setzungsverhalten der Rohrmaterialien ausgleicht.
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11.10.2005

Fachartikel

Swietelsky-Faber GmbH, Niederlassung West, Wolfram Kopp

Glasfaserliner im "Dynamit-Kanal"

Der Dynamit-Kanal in Leverkusen ist eine groß dimensionierte Steinzeugleitung des Dynamit-Nobel-Konzerns, die das Kühlwasser des Betriebsstandorts im Leverkusener Südosten quer durch die gesamte Großstadt bis in den Rhein ableitet. Im Sommer 2005 wurden 700 Meter der Leitung durch die Swietelsky-Faber GmbH mit lichthärtenden GFK-Linern des Berolina Liner Systems ausgekleidet. Da die Sanierungsstrecke mitten durch die Leverkusener Stadtkern führt und einige Hauptverkehrsstraßen kreuzt, mußte das Abwasser in einer Wasserhaltung von extremen Dimensionen großräumig umgeleitet werden.
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07.10.2005

Fachartikel

Dipl.-Ing. Matthias Müller, Amitech Germany GmbH

Säurefest durch die Idylle - GFK-Wickelrohre für die Abwasserschiene Schnaittachtal

Frühere Abwassereinleitungen eines Milchwerks hatten dem Abwassersammler Simmelsdorf-Hedersdorf des Abwasserzweckverbandes Schnaittachtal so zugesetzt, dass er zum Sanierungsfall wurde. Bei der Durchführung der Reliningmaßnahme kamen GFK-Wickelrohre des Systems FLOWTITE von Amitech Germany, Mochau, zum Einsatz. Das Einschieben der Rohre in die bis zu 233 Meter langen Sanierungsabschnitte wurde durch eine besondere technische Finesse erleichtert.
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06.10.2005

Fachartikel

Dipl.-Ing. Winfried Langlouis

Grundlagen zum Werkstoff Polyethylen (PE-HD) (Teil 2)

Neben den schweißtechnischen Grundzusammenhängen sind natürlich auch werkstoffspezifische Kenntnisse über Polyethylen notwendig. In diesem zweiten Teil der Artikelreihe, die wir mit freundlicher Genehmigung des bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau - veröffentlichen dürfen, wird daher der Werkstoff Polyethylen mit seinen Typen, Eigenschaften, Vorteilen und Grenzen für seinen langlebigen Einsatz im Rohrleitungsbau behandelt.
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04.10.2005

News

Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH

"Grabenloser Leitungsbau" von Dietrich Stein jetzt in englischer Sprache erhältlich

Endlich ist es soweit! Das einzigartig umfassende Kompendium von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dietrich Stein "Grabenloser Leitungsbau", welches in der Fachwelt vielbeachtet und hochgeschätzt ist, wurde für den internationalen Markt in die englische Sprache übersetzt und ist im September 2005 unter dem Titel "Trenchless Technology for Installation of Cables and Pipelines" erschienen. Es umfasst 15 Kapitel mit insgesamt 748 Seiten, 845 Bilder und 307 Tabellen.
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04.10.2005

Fachartikel

DIRINGER & SCHEIDEL Rohrsanierung GmbH & Co. KG

Sanierung von Gas-, Wasser- und Abwasserdruckleitungen - Sanflex als wirtschaftliche Alternative

Ein Großteil der Leitungsinfrastruktur in Deutschland bedarf der dringenden Sanierung. Angesichts chronisch leerer Kassen eine Aufgabenstellung, die so manchen öffentlichen Auftraggeber vor fast unüberwindbare Probleme stellt. Bautechnisch ausgereifte und bezahlbare Lösungen sind gefragt, mit überschaubaren Kosten und ohne Abstriche bei der Qualität. Eine wirtschaftliche Alternative stellt das Gewebeschlauchrelining mit dem so genannten Sanflex®-Verfahren dar. Bei dem Sanierungsverfahren der DIRINGER & SCHEIDEL Rohrsanierung GmbH & Co. KG wird ein Gewebeschlauch mit Polyurethan-Beschichtung im Reversionsverfahren mit Druckluft in die zu sanierende Rohrleitung eingebracht und mit einem lösungsmittelfreien Zweikomponenten-Klebstoff mit der Innenwand der alten Leitung verklebt. Das Verfahren eignet sich zur Sanierung von Gas-, Wasser- und Abwasserdruckleitungen. Die Vorteile: Niedrige Baukosten aufgrund nur geringer Tiefbauarbeiten und einer kurzen Bauzeit sowie ein Bauablauf ohne große Beeinträchtigung von Anwohnern und Straßenverkehr.
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29.09.2005

News

Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH

UNITRACC gewinnt NO-DIG Award

In einer Festveranstaltung zum Auftakt der 23. Internationalen NO-DIG Konferenz in Rotterdam wurde am 19. September 2005 der NO-DIG Award für herausragende Projekte aus dem Bereich des Kanal- und Rohrleitungsbaus durch die ISTT, International Society for Trenchless Technology, verliehen.
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28.09.2005

News

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V., DWA

Deutsche Wasserwirtschaftler unterstützen Anliegen der europäischen Wasserrahmenrichtlinie

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) als Sprecherin für übergreifende Wasserfragen in Deutschland unterstützt die Ziele der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Sie begrüßt die aktuellen Aktivitäten auf europäischer Ebene zur Verknüpfung der Anforderungen dieser Richtlinie mit dem Hochwasserschutz.
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26.09.2005

Fachartikel

Heidi Schettner, Bauverlag BV GmbH

Das Recht des VOB-Vertrages - Teil 10/18: Haftpflichtbestimmungen

Im zehnten Teil der VOB-Reihe geht es um den Paragraphen 10 VOB/B. Er regelt den Schadensausgleich zwischen den Vertragsparteien. Während es im Rahmen der beschriebenen Gefahrtragung nach § 7 VOB/B darum ging, wer von den Baubeteiligten die wirtschaftlichen Folgen eines Schadensereignisses zu tragen hat, das von keinem der Vertragspartner zu vertreten ist, haben die Bestimmungen des § 10 VOB/B verschuldete Schadensereignisse im Blick.
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23.09.2005

News

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA)

Deutsche Wasserwirtschaftler formulieren ihre Erwartungen an die Politik

Der Bund in Deutschland braucht mehr Kompetenzen im Wasserbereich, wenn EU-Recht fristgerecht und einfach in deutsches Recht umgesetzt werden soll. Der Abfallbereich ist zum Teil überreguliert. Dies muss bei der Novellierung der EU-Abfallrichtlinie berücksichtigt werden. Der Erhaltung der Infrastruktur im Wasserbereich – zum Beispiel Anlagen zum Hochwasserschutz, Abwasserkanalisationen, Kläranlagen – muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Insbesondere sollten mehr Anreize zur Sanierung der Kanalisationsnetze geschaffen werden; denn in Deutschland müssen ca. 20 Prozent der Abwasserkanäle kurz- oder mittelfristig saniert werden. Das verlangt die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) in einem an die Politik gerichteten Memorandum, das sie anlässlich des Beginns der neuen Legislaturperiode in Berlin vorgelegt hat.
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22.09.2005

News

Güteschutz Kanalbau e.V.

Qualifikation muss sich lohnen - Ohne Bauüberwachung keine Qualität

Das Image unserer Kanalinfrastruktur ist schlecht. Gerade in der Öffentlichkeit. Der Bürger erhält einen Bescheid über die zu zahlende Abwassergebühr und manchmal Informationen über einen verstopften Abwasserkanal, den die Firma "Rohrfrei" für Geld wieder auf Vordermann bringt. Oder er liest über eine Tiefbaumaßnahme in seinem Stadtteil, die Staus, Lärm und Dreck verursacht. Auch Politikern werden die Fehlentwicklungen "unter der Erde" zunehmend bewusst. Mit Sanierung, Instandhaltung, Renovierung oder Erneuerung von Kanälen lassen sich zwar nach wie vor keine wählerfreundlichen Botschaften verpacken, dennoch denken die verantwortlichen Kreise verstärkt über geeignete Maßnahmen nach. Schlagzeilen von der "Einführung eines Präqualifikationssystems" oder dem "TÜV für Bauunternehmen" machen die Runde. Qualität, Qualifizierung und Qualifikation heißen die Schlüsselwörter.
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22.09.2005

Fachartikel

IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH, Roland W. Waniek

IKT: Netzbetreiber sind neue Mehrheits-Gesellschafter

Kommunen und Abwasserverbände halten nun 2/3 der Anteile am Gelsenkirchener Forschungs- und Prüfinstitut. Die Wirtschaft ist zu einem Drittel beteiligt.Seit kurzem hat das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur einen neuen Mehrheitsgesellschafter: den "IKT-Förderverein der Netzbetreiber e.V." Dieser hält 2/3 der IKT-Anteile. Bisher war die Stadt Gelsenkirchen der einzige kommunale Gesellschafter. Der zweite Gesellschafter ist der "Verein der Wirtschaft zur Förderung des IKT e.V.", der 1/3 der Anteile hat. Die neue Gesellschafterstruktur der gemeinnützigen IKT GmbH ist in Tabelle 1 beschrieben.
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20.09.2005

News

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA)

Hohe Schadensquoten in öffentlichen Kanalnetzen - Kurz- und mittelfristiger Finanzbedarf 50 bis 55 Milliarden Euro

Die Schadensquote der öffentlichen Kanalisation in Deutschland liegt bei rund 20 Prozent. Der kurz- und mittelfristige Sanierungsbedarf für die öffentlichen Kanäle beträgt 50 bis 55 Milliarden Euro. Diese Zahlen nannte die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) in ihrer neusten Untersuchung zum Zustand der Abwasserkanalisationen in Deutschland. Die Situation der Abwasserleitungen auf den privaten Grundstücken wird noch deutlich kritischer eingeschätzt. Das private Leitungsnetz hat mit mindestens einer Million Kilometer mehr als die doppelte Länge der öffentlichen Kanalisation. Inspektionen finden in der Regel nicht statt. Gehandelt wird im privaten Bereich zumeist erst, wenn ein Schaden eingetreten ist.
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19.09.2005

News

IBAK Helmut Hunger GmbH & Co. KG

60 Jahre IBAK

Europas größter Hersteller von Kanalinspektionssystemen, die IBAK Helmut Hunger GmbH & Co. KG, blickt zurück auf 60 Jahre Firmengeschichte. Diese reicht vom Beginn am 29. September 1945 als "Wohnzimmerbüro" des Gründers Helmut Hunger zu dem durch stetiges Wachstum international erfolgreichen Industrieunternehmen mit über 22000qm großem Betriebsgelände in Kiel. IBAK betreibt eine eigene Niederlassung in Illerrieden bei Ulm und betreut zusammen mit über 50 unabhängigen Service- und Vertriebspartnern Kunden aus aller Welt.
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19.09.2005

Fachartikel

Herrn Dipl.-Ing. Volker Schmidt

Sanierung des Abwasserpumpwerks Mastholte durch Auskleidung mit dem KERALINE-System

Über 7200 Abwasserbauwerke gibt es allein in Nordrhein-Westfalen, hinzu kommen  noch einmal fast 7000 Abwasser-Pumpwerke. Besonders die Pumpwerke sind oft schon in vergleichsweise geringem Alter von Korrosion geschädigt. Mit der Instandhaltung dieses Bauwerksbestandes verbindet sich daher mittelfristig ein voluminöses und kostspieliges Sanierungsproblem für die Betreiber von Abwassernetzen. Die Sanierung durch Auskleidung mit korrosionsfesten Keramikplatten-Elementen ist eine dauerhaft wirksame und schnell realisierbare Option zur Lösung des Problems, wie jüngst die SMG Bautenschutztechnik für Hoch- und Tiefbau GmbH mit der Sanierung eines zentralen Abwasserpumpwerkes in Rietberg-Mastholte bewies.
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15.09.2005

Fachartikel

DIRINGER & SCHEIDEL Rohrsanierung GmbH & Co. KG

Gemeinde Krauchenwies testet Wickelrohr-Reliningsystem

Mit einem Wickelrohr-Reliningsystem hat die DIRINGER & SCHEIDEL Rohrsanierung GmbH & Co. KG in der oberschwäbischen Ortschaft Göggingen drei Haltungen eines Abwassersammlers ausgekleidet. Dabei wurde ein patentiertes Kunststoff-Endlosprofil mit einer Wickelmaschine zu einem neuen kreisrunden Kanalrohr geformt und close-fit an das Altrohr angepasst. Bei der Verlegung vor Ort konnte das verwendete RIB LOC®-System punkten: Der reibungslose Ablauf und das einfache Handling haben den Bauherrn, die Gemeinde Krauchenwies, und den verantwortlichen Planer gleichermaßen überzeugt. Nach nur kurzer Bauzeit konnten die Sanierungsarbeiten in der Straße Roter Flügel mit einer erfolgreichen Dichtheitsprüfung abgeschlossen werden.
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15.09.2005

Fachartikel

Emunds+Staudinger GmbH

Luxemburger Landwirte setzen auf die Baustraße von E+S - Lasten optimal verteilt

Rund 3 300 m lang ist der Bauabschnitt "Hauptsammler Beckerich-Huttange-Nordange" in Luxemburg, den die Weiland Bau S.à.r.l. im Auftrag des Syndicat Intercommunal de Dépollution des Eaux Résiduaires de l’Ouest (SIDERO) ausführt. Neben dem neuen Sammler – einem Wellrohr in den Nennweiten von DN/OD 315 bis DN/OD 400 – werden in einem Arbeitsgang eine Fernwärmeleitung und ein Leerrohr für ein Glasfaserkabel in der Baugrube verlegt. Zum Schutz des überwiegend durch Weideland verlaufenden Baugrundes setzt das ausführende Unternehmen rund 500 lfdm. der Baustraße von Emunds+Staudinger ein. Damit werden sowohl die Vorgaben des Auftraggebers als auch die Bedingungen der betroffenen Landwirte erfüllt: Umfangreiche Erd- und Entsorgungsarbeiten, wie sie bei der Erstellung einer herkömmlichen Baustraße aus Schotter anfallen, werden vermieden. Die mobile Baustraße ist schnell und einfach zu verlegen. Aufgrund der optimalen Lastverteilung schützen die 2,40 m langen und 3,80 m breiten Elemente den Boden weitestgehend vor der Zerstörung und Verdichtung durch die Baufahrzeuge.
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14.09.2005

Fachartikel

Tom Kionka, umwelTKommunikation

Neue Norm für Kleinkläranlagen - Brüssel reguliert dezentrale Abwasserreinigung

Die wahre Größe moderner Kleinkläranlagen ist heute unstrittig. Als nachhaltig und betriebssicher gelten sie bei Anwendern, Behörden und Wasserexperten. Mit der prEN 12566 setzt die EU jetzt Produktstandards. So ermöglicht sie den europaweit hindernisfreien Handel mit dieser Zukunftstechnologie.
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13.09.2005

News

GSTT - GERMAN SOCIETY FOR TRENCHLESS TECHNOLOGY E.V.

1. GSTT Kanalcocktail

Dipl.-Ing. Rolf Rehling, Sprecher der Arbeitsgruppe 5 des GSTT-Arbeitskreises 3 "Leitungsinstandhaltung", freute sich zusammen mit den anderen Teilnehmern der Arbeitsgruppe Güteüberwachung Grundstücke der GSTT über die vielen Anmeldungen zum 1. GSTT Kanalcocktail am 30.06.2005.
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13.09.2005

Fachartikel

Dipl.-Ing. Winfried Langlouis

Grundwissen zum Schweißen von Polyethylen (Teil 1)

Dieser Beitrag ist der erste Teil einer dreiteiligen Artikelreihe zum Werkstoff Polyethylen, die wir mit freundlicher Genehmigung des bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau - veröffentlichen dürfen. Dieser Artikel erschien in der bbr 5/05. Im ersten Teil geht es um das Schweißen von Polyethylen.
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