Auf den Punkt gebracht - München
Renovierungs- und Erneuerungsverfahren mit PE und PP. Geht es auch mit wenig Reparatur und ohne Schlauch?
Die Sanierungsbranche ist im Umbruch. Statt der jährlich erforderlichen 10 Milliarden Euro werden nach wie vor nur 2 Milliarden von den Netzbetreibern in den Erhalt der Kanäle investiert. Die aktuelle DWA-Umfrage 2015 zeigt, dass sich mit den viel zu knappen Mitteln der Reparaturanteil in den letzten 14 Jahren verdoppelt hat. Die Nachhaltigkeit der Investitionen bleibt dabei auf der Strecke und der Sanierungsstau kann so nicht abgearbeitet werden.
Nachhaltige Kanalsanierung, die zum Abbau des Sanierungsstaus führt, ist ohne größere Gebührenanpassung möglich.
Nachhaltigkeit ist zunächst eine Frage der Rohrmaterialauswahl und zum anderen die Beherrschung der Sanierungsverfahren. Seit Jahrzehnten werden Gas- und Abwasserdruckleitungen mit bestem Erfolg fast ausschließlich in PE und PP hergestellt. Diese Verfahren können ohne Einschränkung auch für den Freigefällebereich eingesetzt werden.
Durch diese werkseitig hergestellten Rohre wird die Nachhaltigkeit der Sanierungsverfahren wesentlich erhöht. Unsere erfahrenen Referenten werden aus ihrer Praxis über den Einsatz von PE und PP Rohrwerkstoffen in offener und geschlossener Bauweise berichten. Insbesondere die Auswirkungen der Sanierungsverfahren auf die Gebühren werden dargestellt.
Es erwarten Sie viele Informationen, konkrete praktische Hinweise und Anregungen. Die begleitende Fachausstellung wird Ihnen zudem weitere Ideen und neue Möglichkeiten bei der Sanierung aufzeigen.
Termine:
09. November 2016 - Hannover
10. November 2016 - Leipzig
23. November 2016 - Nürnberg
24. November 2016 - Mannheim
Kontakt
Technische Akademie Hannover e. V.
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