Von der Datenvielfalt zum Datenmanagement
08.07.2008
Alle Entscheide basieren auf Daten, Informationen und Wissen. Will man fachlich fundiert und zukunftsorientiert Entscheide fällen, ist man auf ein durchdachtes konzeptionelles Datenmanagement angewiesen. In der Schweiz wurde in den Jahren 1992 - 2006 die Generelle Entwässerungsplanung erarbeitet. Während dieser Zeit wurde die Bedeutung der langfristigen Datenpflege (und Investitionsschutz) erstmals vertieft thematisiert. Die während der Erarbeitungsphase des GEP erhobene Vielzahl geographischer Daten sowie zugehöriger Sachdaten sind die Grundlage, respektive Arbeitsbasis, für die kontinuierliche Erfüllung der Gewässerschutzaufgabe.
17. Jahrhundert:
1623 Wilhelm Schickard: Erste Rechenmaschine für Addition und Subtraktion
1642 Blaise Pascal: Rechenmaschine zur Unterstützung von Steuerberechnungen
1673 Gottfried Wilhelm Leibnitz: Erste Rechenmaschine für alle 4 Grundrechenarten
1679 Gottfried Wilhelm Leibnitz: Entwicklung eines auf 0 und 1 basierenden binären Zahlensystems
1945 J. Presper Eckert und John W. Mauchly: Erster digitaler Universalrechner – ENIAC
1951 J. Presper Eckert und John W. Mauchly: Erster verkaufter UNIVAC, nutzte erstmalsMagnetband als externer Speicher (hier HP mit Magnetspeicher)
Der integrierte Schaltkreis wird unabhängig voneinander von Robert Noyce (Intel- Mitbegründer) und Jack Kilby entwickelt
→ weitere Miniaturisierung der Computer, Geschwindigkeitssteigerung der Rechenleistung, zuverlässiger als Transistoren
PDP-8 ist erster auf integrierenden Schaltkreisen beruhender Computer
1971 Intel baut den ersten Mikroprozessor der Welt – 4004
1974 folgt der 20mal schnellere 8080
1980 Apple: der erste PC
1981 erster tragbarer Computer kommt auf den Markt: Osbourne 1 (12kg!!)
1983 Apple LISA 1984 Apple Macintosh
Nach 1985 ungebremstes Wachstum und Weiterentwicklung Heute Rechner mit Intel Quad Core Prozessoren (4 x 2.4 GHz) |
- Landesinformationssystemen (LIS)
- Kommunale Informationssysteme (KIS)
- Umweltinformationssysteme (UIS)
- Bodeninformationssysteme (BIS)
- Netzinformationssysteme (NIS)
- Fachinformationssysteme (FIS)
- u.a.
- für Bau und Garantieabnahmenfür die Überprüfung des baulichen Zustandes
- für Abnahme von sanierten Anlagen
- für die systematische Erfassung ganzer Netze
- für die Integration der Daten in den Werkleitungskataster oder in ein EDV Informationssystem.
Neben der Technik und der verfügbaren Daten ist die Organisation innerhalb eines Projektes von zentraler Bedeutung. Dabei sollte jeder Beteiligte nur das machen, wofür er zuständig ist, aber so, dass es die anderen auch verwenden können.
- Firewall oder IDS Systemen
- LAN- und Virenscannern
- Passwortschutz u. Zertifikaten
- Verschlüsselungen
- Zugriffsberechtigungen
- Datensicherungen etc.
Die aufgezeigte Vorgehensweise ist eine Möglichkeit und wird nur anhand der zwei nachfolgenden Folien dargestellt.
Abwasserbauwerke müssen einmalig eine eindeutige unveränderbare ID erhalten (Vergabe der eindeutigen ID`s vom GIS Anbieter sinnvoll). Diese muss dann in allen Datenbanken geführt werden. Attribute innerhalb der verschiedenen Datenbanken müssen gleich benannt werden.
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