esco setzt auf PE-HD - FRIAFIT im Salzbergwerk

01.07.2008

Sole, die bei der Salzgewinnung entsteht, ist ein aggressives Medium. Für Europas führenden Salzlieferant esco – european salt company hat die Sicherheit der soleführenden Leitungen oberste Priorität. Im Werk Borth in Rheinberg bei Duisburg kommen PE-HD-Rohre und FRIATEC Verbindungstechnik zum Einsatz.

Salz ist nicht nur für die Ernährung lebenswichtig. Das Mineral ist einer der vielseitigsten Rohstoffe und ein unentbehrlicher Grundstoff für die industrielle Produktion und Verarbeitung. Über sechs Millionen Tonnen Salz produziert esco, ein Unternehmen der K+S Gruppe, im Jahr in zehn Werken in Europa. Das Werk Borth fördert jährlich über eine Million Tonnen Steinsalz. Durch das Erhitzen einer Salzwasserlösung wird der im Steinsalz natürlich vorkommende Gips anschließend herausgelöst und mit einer Trägerflüssigkeit in die Hohlräume nach unter Tage gepumpt. Dort setzt sich der Gips nach einer gewissen Zeit ab. Zurück bleibt die gesättigte Sole, die zur Wiederverwendung zu Tage gepumpt wird.

Widerstandsfähig und sicher
Zur Förderung der Sole bis zum Zwischensilo war im Werk Borth eine 2.400 Meter lange Gussleitung im Einsatz. Aufgrund eines Anlagenneubaus musste diese ersetzt werden. Heinrich Boschmann, Gruben Maschinen Ingenieur bei esco, entschied sich für PE-HD-Rohre SDR 26 in der Dimension d 225. Der Werkstoff PE-HD hat sich bei aggressiven und abrasiven Medien als sehr widerstandsfähig bewährt und war deshalb die erste Wahl. Während der Förderung kühlt die Sole auf dem Weg zum Zwischensilo langsam ab. Dabei bilden sich bereits die ersten Salzkristalle, die einen Abrieb verursachen und das Rohr stark beanspruchen. Rohre aus PE-HD halten dieser Beanspruchung ebenfalls ohne Problem stand.

FRIAFIT für langlebige Verbindungen
Bei der Verbindungstechnik der neun Meter langen Rohre hatten für Heinrich Boschmann Sicherheit und Zuverlässigkeit oberste Priorität. Er entschied sich deshalb für FRIAFIT-Muffen AM von FRIATEC. Ihre freiliegenden Heizwendel, große Einstecktiefe und breite Schweißzonen sorgen für optimalen Schmelzendruck und beste Wärmeübertragung. Diese Eigenschaften ermöglichen eine homogene und langlebige Schweißung. „Die FRIAFIT-Muffen ließen sich trotz der beengten Platzverhältnisse unter Tage sehr einfach verarbeiten“, berichtet Michael Rauscher, Bauleiter bei der Amros Rohrleitungsbau GmbH. Das im Vergleich zu Guss geringe Gewicht erwies sich für das Verlegeteam als großer Vorteil. Die Rohrleitung wurde am Boden vorbereitet und anschließend an der Decke angebracht.

FRIATOOLS, die praktischen Helfer
Die Werkzeuge der FRIATOOLS-Gerätetechnik bewährten sich als praktische Helfer auf der Baustelle. Aufgrund ihres geringen Gewichts lassen sich FRIAMAT-Schweißgeräte und -Schälgeräte problemlos tragen. Nicht nur das vereinfachte die Arbeit der Monteure im Schacht erheblich: „Salz ist grausam“, erklärt Michael Rauscher. Mit dem aufkommenden Salzstaub, der bei Elektrogeräten zu Ausfällen führen kann, hat er in der Vergangenheit keine guten Erfahrungen gemacht. Auf die FRIAMAT-Schweißgeräte konnte er sich jedoch verlassen. Alle Schweißungen ließen sich problemlos durchführen.

Über FRIATEC:
Die FRIATEC AG, Mannheim, ist anerkannter Innovations- und Technologieführer in der Verbindungstechnik für Rohrleitungssysteme aus PE-HD und weltweit Marktführer im Bereich der Elektroschweißfittings. FRIATEC Fittings zeichnen sich durch freiliegende Heizwendel aus. Die Marken FRIALEN, FRIAFIT, FRIATOOLS und FRIAGRIP bieten hoch spezialisierte Lösungen und kompetente Services für alle Anforderungen des Gas-, Wasser-, Abwasser- und Industrie-Rohrleitungsbaus. Die rund 1.200 Mitarbeiter der FRIATEC AG erwirtschaften einen Jahresumsatz von rund 200 Millionen Euro. Das 1860 gegründete Unternehmen gehört heute zur internationalen Aliaxis Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Brüssel, Belgien.


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FRIATEC AG
Thomas Bach
Leiter Kommunikation
Division Technische Kunststoffe
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68229 Mannheim
T: +49(0)6 21/4 86-1536
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