Heute an der zukunftsfähigen Wasserinfrastruktur von morgen arbeiten
08.11.2007
In Duisburg ging am Freitag, dem 26. Oktober die erste REHATEC-WI 2007 zu Ende
Das Programm der REHATEC-WI lieferte für eine breite Zielgruppe, Fachleute, Kommunalvertreter und Hausbesitzer, Ideen, wie die Instandhaltung und Erneuerung der Wasserinfrastruktur voranzutreiben sei. Renommierte Wasserfachleute informierten in insgesamt sechs Themenblöcken über die Sanierung von Wasserverteilungsnetzen (1), die Sanierung von Abwasserkanälen und -leitungen (2), die künftigen Veränderungen der Wasserinfrastruktur (3), internationale Sanierungsmärkte (4), technische Aspekte der Sanierung von Wasserverteilungsnetzen (5) und die Sanierung von Grundstücksentwässerungsanlagen (6).
Angesichts der Herausforderungen, vor denen die europäische Siedlungswasserwirtschaft steht, lieferte die Veranstaltung damit wichtige Impulse für Fachleute. NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg, der die REHATEC-WI am Donnerstag eröffnete, wies darauf hin, dass in NRW vor allem die schadhaften Leitungen der Grundstücksentwässerungsanlagen (GEA) eine Herausforderung darstellen. Experten schätzen den Anteil schadhafter GEA in NRW auf 70 Prozent. "Viele Hausbesitzer wissen gar nicht, welche Sanierungskosten da auf sie zukommen", warnte Uhlenberg.
Auch Prof. Dr. Max Dohmann, Leiter der WWI, unterstrich die Bedeutung der REHATEC-WI. "Wir alle müssen heute an der zukunftsfähigen Wasserinfrastruktur von morgen arbeiten." Die RehaTec-wi schaffe hierfür wichtige Voraussetzungen. Konzipiert als Messe und Kongress, bringe sie Politik und Wirtschaft, Wissenschaftler, Techniker, Privatleute und die öffentliche Hand zusammen und gewährleiste so einen konstruktiven Austausch.
Insgesamt zeigten sich die Veranstalter der REHATEC-WI 2007 mit der Tagung und Fachausstellung zufrieden. Das Ambiente des Landschaftsparks habe ebenso überzeugt wie das Konzept 'Fachmesse mit begleitender Fachausstellung'. "An der Qualität der Besucher besteht kein Zweifel", fasst Dohmann zusammen. Er räumte aber ein, dass die WWI im nächsten Jahr noch härter an den Besucherzahlen arbeiten müsse. Vor allem die Kommunalvertreter wolle man dann noch stärker akquirieren und für das Thema Sanierung sensibilisieren. Denjenigen Ausstellern, die die REHATEC-WI 2007 unterstützt haben, versprach Dohmann in seinem Schlusswort Vergünstigungen bei der für 2008 geplanten Veranstaltung.
Weitere Informationen:
Wasserwirtschaftsinitiative NRW
Thomas Müller
Dr.-Detlev-Karsten-Rohwedder-Str. 70
47228 Duisburg
Tel.: 02 21 / 80 04 71 19
Fax.: 02 21 / 80 04 71 26
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Web: www.wasser.nrw.de
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