Jetzt wird es warm ums Harz!

Ein Schachtbauwerk soll mit Kunstharz - z. B. mit dem Epoxidharz resiShield mit dem chemisch hoch beständigen Härter RE80 - beschichtet werden, um den Beton vor Korrosion zu schützen, aber das Zeitfenster ist für eine stundenlange Wasserhaltung zu klein?

Kein Problem: Die Wärmeentwicklung der drei starken Heizquellen des Schachtheizers unterstützt gleich mehrfach bei der Sanierung: Schon im Vorfeld vor der Beschichtung wird der Untergrund getrocknet z.B. nach der Hochdruckreinigung - und zugleich aufgewärmt.

Nach der Beschichtung mit dem Kunstharz begünstigt sie dessen Vernetzung und verkürzt dadurch die Abbindezeit erheblich. Das Abwasserbauwerk kann dank des Schachtheizers deutlich schneller wieder in Betrieb genommen werden.

Ein Praxisbeispiel für den wärmenden Einfluss des Schachtheizers der resinnovation GmbH ist die Beschichtung eines Schachts mit resiShield durch die A. Kubitza Rohr-Kanalreinigung GmbH im November 2018 in Bad Hersfeld: Im Vorfeld der Beschichtung des Schachtes mit Kunstharz wurde der Schachtheizer nach der Reinigung per Hochdruckreiniger eingesetzt, um die Schachtwandung zu trocknen und von kühlen 12 auf mollige 30 Grad zu erwärmen.

Mit der 1K-Beschichtungsanlage wurde danach das Epoxidharz resiShield MV mit dem chemisch hoch beständigen Härter RE80 auf die temperierte Oberfläche aufgetragen, der Schachtheizer verkürzte im Anschluss daran die Ausformzeit erheblich. Auch mit dem Epoxidharz resiGRP für die Schachtanbindung per Handlaminat lässt sich der Schachtheizer ideal einsetzen – der Schacht kann dank des elektrisch betriebenen Schachtheizers bereits deutlich rascher wieder in Betrieb genommen werden.

Geheizt wird schon beim Mischen

Die Aufgabe der elektrischen Heizplatte, mit der sich die 4K-Pastenmischanlage der resinnovation GmbH für pastöse Harze in Schlauchbeuteln auch nachrüsten lässt, besteht darin, das Epoxidharz bereits vor dem Auftrag ideal zu temperieren. Harz4, Harz8, Harz12, Harz14 und FlexyPox fließen so angewärmt aus dem Zwangsmischer, lassen sich leichter verarbeiten und binden vor Ort schneller ab.

Jetzt kommt Wärme in die Haltung

Dritter heißer Tipp der resinnovation GmbH: der E-Packer. Mit dem PARTLINERTM-System hat das Unternehmen bereits beim App gesteuerten Mischen des Epoxidharzes mit der PARTLINERTM Dosiertechnik sowie beim Tränken der Glasfasermatte mit dem PARTLINERTM Vakuum-Imprägnierer unter anderem für kürzere Arbeitszeiten gesorgt.

Mit dem auf das System abgestimmten E-Packer, der ebenfalls über die App PARTLINERTM Control gesteuert wird, verkürzt sich auch die Ausformzeit des Kurzliners deutlich.

Diringer & Scheidel setzt bereits auf die neue Technik: Mit dem PARTLINERTM-System und dem E-Packer installierte die Niederlassung RheinRuhr der Diringer & Scheidel Rohrsanierungs GmbH und Co. KG Mitte November in Wickede bei frischen 0 Grad am Morgen und 8 Grad am Tag erfolgreich sieben PARTLINERTM DN600 und verklebte damit gleichzeitig Leerrohre im Scheitel der Haltung, durch die im Nachgang Datenkabel gezogen werden.

 

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