Kanalgipfel: Frage der Gebührenstabilität im Bereich Abwasser und der Ausgaben

22.06.2021

Die Entwässerungssysteme unserer Städte sind ein wesentlicher Bestandteil des kommunalen Anlagevermögens. Die große Zukunftsaufgabe, vor der viele Kommunen stehen, besteht in einer fundierten technischen und wirtschaftlichen Bewertung dieser langlebigen Anlagen. Der Kanalgipfel bietet eine Hilfestellung für eine detaillierte und konsistente Wertermittlung unserer Entwässerungssysteme sowie für deren Werterhalt. Prof. Martin Stachowske referiert über die Frage der Gebührenstabilität im Bereich Abwassser.

Frage der Gebührenstabilität im Bereich Abwasser und der Ausgaben -/Kostensenkung bei Instandhaltung und bei Investitionen

Kommunalen Unternehmen der Ver- und Entsorgung kommt im Hinblick auf die Kosten ihrer Aufgabenausführung eine besondere Verpflichtung zu, die Kosten für ihre Pflichtaufgaben so niedrig wie möglich zu halten. Menschen müssen ihr persönliches Lebensumfeld verlassen und ihr Eigentum aufgeben, wenn sie in eine Kommune mit niedrigeren Ver- und Entsorgungskosten wechseln.

Diese Bindung an das persönliche Lebensumfeld schließt dem Grunde nach den Wettbewerb um das preiswerteste Lebensumfeld aus. Um Gebührenstabilität oder Kostensenkung zu erreichen waren und sind vor heutigen Entscheidungen über Ausgaben Daten  und Datenanalysen über die Ausgaben zurückliegender Jahre erforderlich. Nur auf Basis solider Daten sind verlässliche und belastbare Prognosen über Gebührenentwicklungen möglich. Liegen diese Prognosen vor, können mittels Analysen und Bewertungen von Ausgaben in zurückliegenden Zeiträumen die Potenziale zur Senkung von Ausgaben für Instandhaltung und für Investitionen ermittelt und umgesetzt werden.

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