Kanalsanierung: Hauptmotor Technologietransfer

07.01.2008

Kolloquium von Verbund IQ informiert über aktuelle Entwicklungen

Über wichtige Entwicklungen und technische Innovationen im Bereich der Kanalsanierung informiert die siebte Veranstaltung der Reihe Nürnberger Kolloquien zur Kanalsanierung. Organisator ist die auf den Weiterbildungsbedarf von technischen Fach- und Führungskräften spezialisierte Verbund IQ gGmbH. Kooperationspartner der Veranstaltung (03. Juli 2008 in Nürnberg) sind die Georg-Simon-Ohm-Hochschule sowie Vertreter aus Industrie und Kommunen. Zielgruppe des Kolloquiums Kanalsanierung sind Entscheider aus Kommunen, Städten, Gemeinden und Industrie sowie Bauingenieure und Techniker aus Tiefbau- und Wasserwirtschaftsämtern, Stadtentwässerungsbetrieben, Umweltbehörden- und verbänden, Bauunternehmen, Ingenieurbüros und Bauabteilungen der freien Industrie.

Die kontinuierliche Entwicklung von Rahmenbedingungen und Verfahren in der Kanalsanierungsbranche steht im Mittelpunkt des Kolloquiums. So zeigt zum Beispiel die DIN EN 13508, dass europäische Normen sich unmittelbar auf deutsche Regeln der Technik auswirken. Diese werden in der Veranstaltung aufgezeigt. Auch die Auftraggeber nehmen ihre Einflussmöglichkeiten wahr, indem sie mit zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen zur Materialprüfung standardisierte Kriterien für die Kontrolle der Sanierung definieren. Darüber hinaus haben sich die Rahmenbedingungen in Fragen der Arbeitssicherheit geändert. Die Verantwortung der Auftraggeber hat mit der allgemeinen Definition von Schutzzielen zugenommen.

Die Referenten des Kolloquiums zur Kanalsanierung sind Experten aus Ingenieurbüros und Sanierungsunternehmen sowie Vertreter öffentlicher Auftraggeber und der Berufsgenossenschaft.

Die Teilnehmer erhalten anhand von Praxisbeispielen Einblick in die bisherigen Erfahrungen und Ergebnisse diverser Verfahren und Lösungen. Unter anderem geht es um die Frage, ob die in Australien eingesetzten „Wickelrohrverfahren“ für den deutschen Markt eine Alternative zum „Schlauchlining“ sein könnten. Oder ob die „Zementmörtelauskleidung“, die bei der Sanierung von Regenwasserkanälen Einsatz findet, sich als Beschichtungssystem auf Abwasserleitungen übertragen lässt. Ebenso erörtern die Referenten Lösungen zur exakten Dichtigkeit von Einbindetechniksystemen vom Hauptkanal zu Hausanschlüssen und klären, ob das in Berlin häufig eingesetzte Verfahren „Pipe Eating“ zum Austausch maroder Kanäle auch auf andere Bundesländer transferiert werden kann.

Im Rahmen einer begleitenden Hausmesse können sich Teilnehmer über praxiserprobte Lösungen informieren und Kontakte mit Firmen, Referenten und Fachleuten pflegen.

Das Kolloquium findet statt am:
  • Termin: 03. Juli 2008, 9.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr
  • Ort: Nürnberg, Georg-Simon-Ohm-Hochschule, Wassertorstr. 10

Die Teilnahmegebühr liegt bei 190 Euro (170 Euro für Vertreter von Behörden und Hochschulen). Anmeldeschluss ist der 19. Juni 2008.

Die Verbund Ingenieur Qualifizierung gGmbH (Verbund IQ), im Jahr 2000 als gemeinnützige Gesellschaft gegründet, ist spezialisiert auf den Weiterbildungsbedarf von technischen Fach- und Führungskräften. Verbund IQ erarbeitet und begleitet maßgeschneiderte Qualifizierungsangebote, konzipiert und organisiert Kolloquien und veranstaltet Weiterbildungsstudiengänge. Gesellschafter von Verbund IQ sind das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e.V. und die Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg.

Informationen und Anmeldung:
Verbund IQ gGmbH
Dürrenhofstr. 4
90402 Nürnberg
Tel.: +49 (0) 911 / 424599-0
Fax: +49 (0) 911 / 424599-50
eMail: angela.kaestner@verbund-iq.de, info@verbund-iq.de
Web: http://www.verbund-iq.de/kanalsanierung


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