Kunststoffrohr-Industrie leidet unter fallendem Export und steigenden Preisen für Rohöl und Vorprodukte

17.08.2009

Das vergangene Jahr lief für die Kunststoffrohr-Industrie bis zum 3. Quartal zufriedenstellend. Mit der Finanzkrise und ihren Auswirkungen inzwischen auch auf die Gütermärkte, bekommt die Kunststoffrohr-Industrie ebenfalls die sich verschlechternde Marktlage zu spüren. Vor allem die Länder Osteuropas und die baltischen Staaten setzen ihre Bestellungen aus. Der Bedarf ist noch immer vorhanden, leider haben jedoch viele Staaten und Bauherren nun erhebliche Finanzierungsprobleme.

Die Weltwirtschaftslage und die nunmehr wieder steigenden Öl- und Ethylenkontraktpreise veranlasste in Folge auch große Teile der Rohstoffhersteller ihre Preise anzuheben. Damit kommt der Konjunktureinbruch auch im Verpackungs- und Baubereich an. Wie in vielen anderen Branchen sind die Rationalisierungs- und Kostensenkungspotenziale auch bei vielen Kunststoffrohr-Herstellern ausgereizt, so dass sich die Kunststoffrohr-Industrie vor die Situation gestellt sieht, ihre gestiegenen Beschaffungskosten nicht mehr grundsätzlich auffangen zu können, sondern oftmals an die Abnehmer weitergeben zu müssen.


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