Neue Dichtung und Formteile für HS®-Rohrsystem - besser gehts nicht!

28.11.2007

Mit dem HS®-Programm steht dem Anwender ein komplettes System vom Hausanschluss bis zum Sammler mit hervorragenden bautechnischen Eigenschaften in den Nennweiten DN/OD 110 bis DN/OD 630 zur Verfügung. In diesem Jahr hat Funke das System um leistungsstarke Komponenten erweitert.

Neben Rohren und Formteilen aus dem Standardprogramm machen spezielle Bauteile wie die VARIOmuffe, die Abwasserkontrolle, ein sohlengleicher Anschluss, eine Reinigungsöffnung und diverse Bögen sowie Schachtbauwerke für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche die Leistungsstärke und Einsatzvielfalt des modernen Kanalrohrsystems aus. Zudem neu: Alle Bauteile des HS®-Kanalrohrsystems verfügen jetzt über eine fest eingelegte ölbeständige FE-Dichtung. Es handelt sich um eine rote Zwei-Komponenten-Dichtung, bei der das Dichtungsmaterial an den Stützring aus PP angespritzt ist. Die Dichtung wird während der Produktion maschinell oder händisch in die vorgeformte Sicke bzw. Dichtungskammer eingelegt. Aufgrund der produktionstechnischen Eigenschaften ist ein Herausdrücken oder gar Vergessen der Dichtung bei der Verlegung nicht mehr möglich. Ein entscheidender Vorteil, den Tiefbauer zu schätzen wissen: Herausgeschobene Dichtungen aufgrund bauartbedingter Schwachstellen oder in Folge einer unsachgemäßen oder regelwidrigen Bauausführung gehören damit der Vergangenheit an.

Ein Rohr für alle Fälle
Aus den Modifikationen ergeben sich Vorteile für öffentliche Auftraggeber genauso wie für private Bauherrn. Und das sowohl bei Neubau- oder Erschließungsmaßnahmen oder bei der Sanierung bestehender Leitungsnetze: HS®-Rohre sind wandverstärkte Vollwandrohre aus PVC-U, hergestellt in Anlehnung an die DIN EN 1401-1, jedoch mit erhöhter Wanddicke und einer Mindestringsteifigkeit von 12 kN/m2. So halten Rohre und Formstücke starke Druckbelastungen aus und sind bereits bei Überdeckungen von 0,5 - 6,0 m für Verkehrslasten bis SLW 60 einsetzbar. Die gute Hydraulik und die absatzfreien Verbindungen fördern eine sichere Wasserableitung. Die wurzelfesten und wurzeldichten Rohrverbindungen sind schlagzäh und lassen sich schnell und einfach einbauen. HS®-Rohre gibt es in den Nennweiten DN/OD 110 bis DN/OD 630. Im Nennweitenbereich von 110 bis 250 werden die Rohre muffenlos gefertigt und angefast. Sie sind in Baulängen von 1,50 m, 3 und 5 m erhältlich. Rohre in den Nennweiten DN/OD 315 bis DN/OD 630 verfügen über eine angeformte Muffe und eine festeingebaute FE-Dichtung. Die Baulängen betragen 0,5 und 3 m.

Auf die Farbe kommt es an
HS®-Rohre in den Nennweiten von DN/OD 110 bis DN/OD 250 sind glattendig ausgeführt. Deshalb gibt es im Muffenbereich keinen Versatz mehr. Die Stegkonstruktion in der Doppelmuffe bietet dem Verleger zusätzliche Sicherheit. Das Anschlaggeräusch Spitzende Rohr auf Muffensteg ist deutlich zu hören und signalisiert die korrekte Montage. Alle Formstücke sind so konstruiert, dass sich innenseitig keine Absätze bilden. Durch den Wegfall der angeformten Muffen wird die Verlegung der HS-Rohre schneller und flexibler. Auch die mittlerweile von vielen Kunststoffrohrherstellern kopierte Idee, ein Rohrsystem in unterschiedlichen Farben zu produzieren hat sich in der Praxis bestens bewährt. Auf Grund der Farbgebung des HS®-Rohrprogramms in blau (Regenwasser) und braun (Schmutzwasser) ist die Zuordnung der durchgefärbten Rohre und Formstücke auch noch viele Jahre nach der Verlegung sowohl von innen als von außen problemlos möglich. Das gesamte Rohrsystem erfüllt die erhöhten Anforderungen der ATV A 142 - druckdicht bis 2,5 bar - und ist somit auch in Wassergewinnungsgebieten der Zone II/III einsetzbar.

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