Neue Lösung für alte Bohrlaibungen
25.06.2014
Funke-Sanierungsstutzen DN/OD 160
Die Sanierung bzw. nachträgliche Einbindung von Hausanschlussleitungen in Sammler aus Werkstoffen wie Beton oder Steinzeug stellt Tiefbauer regelmäßig vor Herausforderungen: Oft müssen auch ausgebrochene und nicht maßhaltige Öffnungen dauerhaft dicht in den Sammler eingebunden werden. Speziell für solche Einbausituationen hat die Funke Kunststoffe GmbH den Funke-Sanierungsstutzen entwickelt, der für Ausbrüche bis 250 mm geeignet ist. Mit der in drei Ausführungsvarianten erhältlichen und mit beweglicher, bis 11° abwinkelbarer Anschlussmuffe ausgestatteten Produktneuheit lassen sich Sanierungen in Hauptrohren im Nennweitenbereich von DN 300 bis DN 1000 professionell und fachgerecht ausführen.
Experte für Anschluss-Technologie
Einen Namen im Tiefbau gemacht hat sich die Funke Kunststoffe GmbH mit Kanalrohrsystemen für Schmutz- und Regenwasser. Der Anspruch des Unternehmens reicht jedoch weit darüber hinaus, seinen Kunden Rohre und Formteile mit hervorragenden hydraulischen Eigenschaften zu bieten. Vielmehr versteht man sich als Anbieter einer kontinuierlich erweiterten Produktpalette für ganz unterschiedliche Einbausituationen. Besondere Expertise bietet Funke seinen Kunden traditionell im Bereich Anschluss-Technologie – hier haben die Tiefbau-Profis aus Hamm in der Vergangenheit immer wieder innovative Produktneuheiten für Neubau und Sanierung entwickelt. Mit dem Sanierungsstutzen stellt Funke jetzt eine flexible, einfach zu handhabende Lösung vor, mit der sich auch nicht fachgerecht hergestellte bzw. alte, ausgebrochene Bohrlaibungen professionell sanieren lassen.
Varianten für verschiedene Nennweiten
Wie lassen sich Anschlussleitungen zuverlässig in ausgebrochene und nicht maßhaltige, kreisrunde Öffnungen einbinden? Bislang gab es kein einfach zu handhabendes Standardprodukt für solche Schwachstellen – für die Funke Kunststoffe ein willkommener Anlass, sich Gedanken darüber zu machen, wie sich professionell Abhilfe schaffen lässt. Das Ergebnis der Überlegungen liegt jetzt vor, und das in drei Ausführungsvarianten: Typ I ist für Wanddicken von 50 bis 75 mm geeignet, Typ II für Wanddicken von 65 bis 115 mm und Typ III für Wanddicken von 85 bis 160 mm. Die verschiedenen Funke Sanierungsstutzen lassen sich in Rohre DN 300, Rohre DN 400 bis DN 600 sowie Rohre DN 700 bis DN 1000 einbinden.
Das zur Montage erforderliche Einbauset beinhaltet den Sanierungsstutzen, eine Innenschalung in der jeweiligen Rohr-Nennweite angepassten Größe sowie eine transparente Außenschalung. Bereits im Set enthalten ist Vergussharz, ein Harzmischer und ein Trichter; das für die Montage benötigte Werkzeug ist ebenfalls beim Hersteller erhältlich und kann separat bezogen werden.
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