PE-HD und FRIAFIT für Biodieselanlage - Ein starkes Team trotzt aggressiven Medien

19.07.2007

Als die Mannheim Bio Fuel GmbH (MBF) den Bau ihrer Biodieselproduktion plante, war klar: Das Abwassersystem für die Biodieselanlage muss absolut sicher und widerstandfähig sein und den für die Produktion benötigten aggressiven Medien Stand halten. Die Entscheidung fiel für PE-HD und FRIAFIT.

Die Nachfrage nach Biodiesel steigt weiter: 5,75 Prozent soll der Anteil von Biokraftstoffen EU-weit bis 2010 betragen. So sieht es die EU-Direktive 2003/30/EG vor. Erfreulich ist diese Entwicklung für die Mannheim Bio Fuel GmbH (MBF). 2006 nahm das Unternehmen in Mannheim eine neue Biodieselanlage in Betrieb.

Sicherheit oberste Priorität
Da zur Produktion von Biodiesel aggressive Medien wie Salzsäure benötigt werden, hatte beim Bau der neuen Anlage eine sichere Kanalisation hohe Priorität. Im Schadensfall könnte sonst auch Säure ins Erdreich dringen. „Vor allem bei aggressiven Medien haben wir negative Erfahrungen mit herkömmlichen Materialien gemacht", erklärt Steffen Maier vom Planungsbüro Projekt 62 Consult GmbH aus Worms. „Für die Oberflächenkanalisation kamen für uns deshalb nur Rohre aus PE-HD in Frage, die äußerst widerstandsfähig gegenüber aggressiven Medien sind", ergänzt der verantwortliche Projektleiter Alfons Hagemann. „PE-HD-Rohre sind zudem sehr belastbar und lassen sich leicht verarbeiten." Hinsichtlich der Verbindungstechnik fiel die Wahl auf das FRIAFIT-Abwassersystem. Seine Produktvorteile - freiliegende Heizwendel, lange Einstecktiefe und breite Schweißzone der Fittings - hatten die Verantwortlichen überzeugt. Beim Verlegen werden Rohr und FRIAFIT-Fitting zu einer untrennbaren Einheit zusammen geschweißt. Es entsteht eine homogene Materialverbindung. „Das Ergebnis ist eine längskraftschlüssige Verbindung der PE-HD-Rohre - die Voraussetzung für ein Abwassersystem, das äußerst widerstandsfähig und dauerhaft dicht ist", sagt Hagemann. „Genau danach hatten wir gesucht."

Guter Service, der überzeugt

Bastian Muthesius, der Bauleiter der Diringer & Scheidel Bauunternehmung GmbH & Co KG aus Mannheim, die die Tiefbauarbeiten durchführte, hatte zuvor schon gute Erfahrungen mit FRIAFIT und dem FRIATEC-Service gesammelt. Er hob vor allem die kompetente Einweisung auf der Baustelle durch die FRIATEC-Fachberater hervor: „Die Mitarbeiter auf der Baustelle hatten keinerlei Schwierigkeiten beim Schweißen der Fittings."

FRIAFIT komplett im Einsatz
Zum Einsatz kam das komplette FRIAFIT-Abwassersystem aus Muffen, Anschlusssättel und Schachtanbindung in den Dimensionen d 355, d 450 und d 560. Zum reibungslosen Ablauf der Verlegearbeiten trug auch eine besondere Eigenschaft der FRIAFIT-Großmuffen bei: Ihre Außenarmierung verhindert die Ausdehnung der Muffen und sorgt so für einen optimalen Schmelzendruck während der Schweißung. In der Dimension d 560 sind Muffen und Einschubmuffen für die Schachtanbindung mit einer einzigartigen Vorwärmtechnik ausgestattet, die Ringspalten von bis zu drei Millimeter ausgleicht.

Über FRIATEC:
Die FRIATEC AG, Mannheim, ist anerkannter Innovations- und Technologieführer in der Verbindungstechnik für Rohrleitungssysteme aus PE-HD und weltweit Marktführer im Bereich der Elektroschweißfittings. FRIATEC Fittings zeichnen sich durch freiliegende Heizwendel aus. Die Marken FRIALEN, FRIAFIT, FRIATOOLS, FRIAGRIP und FRIASAFE bieten hoch spezialisierte Lösungen und kompetente Services für alle Anforderungen des Gas-, Wasser-, Abwasser- und Industrie-Rohrleitungsbaus. Die über 1.200 Mitarbeiter der FRIATEC AG erwirtschaften einen Jahresumsatz von rund 190 Millionen Euro. Das 1860 gegründete Unternehmen gehört heute zur internationalen Aliaxis Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Brüssel, Belgien.

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