Prüfung einzelner Rohrverbindungen: Vorsprung - Mit Sicherheit
02.10.2020
Durch die Überarbeitung des Arbeitsblattes DWA A 139 - Einbau und Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen - vom März 2019 wird die seit 2015 gültige DIN EN 1610 auch im Bereich der Prüfung einzelner Rohrverbindungen konkretisiert. So wird hier ausgeführt, dass bei Einzelverbindungsprüfungen höhere Prüfanforderungen als bei einer haltungsweisen Prüfung entstehen. Zudem ist die dabei eingesetzte Messtechnik komplex und fehleranfällig.
Nach dem DWA-A 139, Abschn. 13.4.1 sind daher zur Einzelverbindungsprüfung ausschließlich Doppelpackersysteme zu verwenden, bei denen Undichtigkeiten zwischen Packer und Rohrwandung erkannt und dokumentiert werden können. Zudem sollte der Prüfraum während der Prüfung bei nichtbegehbaren Rohrleitungen einsehbar sein.
Städler + Beck hat bereits vor 15 Jahren - d.h. weit vor den jetzt durch das Regelwerk formulierten Anforderungen - mit dem Mupp2, sowie dem KOMUP Duo Muffenprüfgeräte entwickelt, die sich selbst überwachen und die Messergebnisse überprüfbar machen.
Auch wenn üblicherweise bei Kanälen bis DN800 vom "nichtbegehbaren Bereich" gesprochen wird, werden in einzelnen Kommunen erst Nennweiten > DN1200 als begehbar eingestuft. Grundsätzlich sind wir der Meinung, dass insbesondere aus sicherheitstechnischen Aspekten bis DN1200 Lösungen eingesetzt werden sollten, die einen Einstieg von Personen ins Abwassersystem vermeidbar machen. Nun ist Städtler + Beck wieder seiner Zeit voraus und hat das Muffenprüfgerät Aluplex entwickelt.
Das Unternehmen bietet das Muffenprüfgerät Aluplex standardmäßig in den Nennweiten DN700, 800, 900 und 1000 an. Die Nennweite DN1200 wird auf Anfrage gefertigt Es ist teilbar und steht ganz in der Tradition der seit vielen Jahrzehnten bewährten S+B Muffenprüfgeräte, die einzigartig in ihrer Stabilität und Langlebigkeit sind.
Die Abdichtung des Prüfraumes zum Rohr wird weiterhin durch das bewährte mit bis zu 6 bar beaufschlagbare Hohlkammerprofil gewährleistet. Um die Kombination mit einem Fahrwagen zu ermöglichen wird das Aluplex aus Aluminium gefertigt und wiegt dadurch durchschnittlich nur rund 50 KG. Ein Plexiglasfenster ermöglicht die Positionierung des Muffenprüfgerätes durch den Einsatz eines Kamerasystems.
Natürlich bietet Städtler + Beck das Aluplex auch wieder als Aluplex-Duo an. Im vorliegenden Fall übernimmt das Regelwerk die von der Städtler + Beck GmbH entwickelte und seit Jahren bewährte Technik der sich selbst überwachenden Muffenprüfgeräte. Damit verschafft das Unternehmen seinen Kunden durch sein innovatives Alleinstellungsmerkmal einen Wettbewerbsvorteil, der nicht nur der Qualitätssicherung dient, sondern auch der Umsetzung eines für alle Seiten auskömmlichen Preisniveaus dienen kann.
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