rbv rückt Qualitätssicherung in den Fokus: Qualität und neue Dienstleistungskonzepte im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung 2008

06.06.2008

Versorgungssicherheit bei gleichzeitiger wirtschaftlicher Effizienz auf Seiten der Auftraggeber sowie neue Dienstleistungskonzepte sind die beiden wesentlichen Schwerpunkte, die im Rahmen der Mitgliederversammlung des Rohrleitungsbauverbandes (rbv) am 24. und 25. April in Lübeck diskutiert wurden.

„Wir möchten deutlich machen, wie durch eine enge Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern langfristige Versorgungssicherheit mit wirtschaftlicher Effizienz und Nachhaltigkeit in Einklang gebracht werden können“, erklärte rbv-Präsident Klaus Küsel. Gerade in Zeiten knapper finanzieller und personeller Ressourcen müsse die Qualität stimmen. „Investitionen in unsere Netze sind Zukunftsinvestitionen, von denen auch nachfolgende Generationen noch profitieren werden.“

Der rbv macht ebenfalls deutlich, wie Versorger davon profitieren können, ein Mitgliedsunternehmen des rbv zu beauftragen. Im Mittelpunkt steht das Prüfzeichen der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches (DVGW). Alle Mitglieder des rbv haben diese Zertifizierung nach einem umfangreichen Verfahren erworben, wobei zu den strengen Kriterien unter anderem qualifiziertes Personal mit umfassenden Fachkenntnissen und eine moderne technische Ausrüstung zählen. Darüber hinaus haben mehr als 80 Prozent der Unternehmen im Rahmen einer Zusatzprüfung den Nachweis über das Betriebliche Managementsystem im Rohrleitungsbau (BMS) erworben, das besondere Anforderungen an betriebliche Abläufe und Qualitätssicherung stellt. Küsel: „Unsere Mitglieder haben sich damit als zuverlässige Partner bei der Erhaltung und Pflege der Netzinfrastruktur qualifiziert. Wer ein rbv-Mitglied beauftragt, betreibt Qualitätssicherung.“

Küsel rief die Mitgliedsunternehmen dazu auf, sich noch stärker als Dienstleister und Partner der kommunalen Auftraggeber zu verstehen. Das bedeute ganzheitliche Auftragsabwicklung von der Budgetplanung über das Engineering bis zur Beschaffung sämtlicher Materialkomponenten und Dienstleistungen. „Ziel ist es, als Partner der Kommunen gemeinsam mit ihnen neue Dienstleistungskonzepte auszuarbeiten. In diese Richtung muss sich die Branche verändern“, sagte Küsel.

Küsel wurde auf der Versammlung, die rund 230 Teilnehmer besucht haben, ebenso wie seine Stellvertreter Fritz Eckhard Lang und Gunter Hüttner für weitere zwei Jahre einstimmig im Amt bestätigt.

Der Rohrleitungsbauverband vertritt seit über fünfzig Jahren die Interessen seiner rund 650 Mitglieder auf nationaler und auf europäischer Ebene. Die im rbv organisierten Rohrleitungsbauunternehmen beschäftigen rund 40.000 Arbeitnehmer. Seit seinem Bestehen fördert der rbv Technik und Wissenschaft im Rohrleitungsbau. Er erarbeitet zusammen mit der DVGW das technische Regelwerk im Rohrleitungsbau und entwickelt und publiziert in Eigenverantwortung technische Publikationen für den Rohrleitungsbau.

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