Sportfix®Clean gegen Plastikverschmutzung in Gewässern

27.06.2019

Kunstrasen auf Sportplätzen sorgt für hervorragend zu bespielende Flächen. Durch die Nutzung und beim Entwässern spülen Niederschläge und Oberflächenwasser Mikroplastik aus. Eine Herausforderung, der Hauraton mit verantwortungsvoller Umwelttechnologie begegnet.

Der badische Entwässerungsspezialist hat für das Filtern und Zurückhalten von Mikroplastikpartikeln eine sichere und absolut wirkungsvolle Lösung: Im Entwässerungssystem und Rinnenfilter Sportfix®Clean mit dem Filtersubstrat Carbotec 60 werden Partikel mit kleinsten Korngrößen von bis zu 0,45 µm (0,00045 mm) zuverlässig herausgefiltert.

Effektive Regenwasserbehandlung hält Mikroplastik von Kunstrasen zurück

Dies ist deshalb von hoher Relevanz, weil Sportplätze weltweit zunehmend mit Kunstrasenbelägen ausgestattet werden. Die synthetischen Beläge sind sehr robust, benötigen weniger Pflege als Naturrasen und bieten hohe Qualitätsstandards für die Sicherheit der Sportler.

Spieleigenschaften wie etwa das Ballrollverhalten kommen bei modernen Belägen dem natürlichen Spielrasen sehr nahe. Die hohe Nutzungsdauer von circa 1.700 Stunden pro Jahr gegenüber 400 bis 800 Stunden bei Naturrasen, eine Lebensdauer von mindestens zehn Jahren und stark reduzierter Pflegeaufwand sprechen eindeutig für Kunstrasenbeläge.

Mechanischer Abrieb erzeugt winzige Kunststoffpartikel

Kunstrasenbeläge sind eine Art Kunststoffteppich. Beim Bespielen der Flächen sind sowohl das EPDM-Granulat (Infill-Material beim verfüllten Kunstrasen) als auch die synthetischen Grasfasern wiederkehrenden Belastungen ausgesetzt. Durch den mechanischen Abrieb aufgrund hoher Trittbelastungen – so etwa beim Fußball oder Rugby – lösen sich winzige Partikel oder Grashalme brechen ab.

Die Austragsmengen betragen bei modernen Plätzen pro Jahr 250 bis 300 kg. Es ist zu verhindern, dass die ausgetragenen Teilchen nicht mit dem anfallenden Niederschlagswasser oder mit Reinigungsabwässern in den natürlichen Wasserkreislauf und damit letztlich in die Nahrungskette gelangen.

Dass Mikroplastik, das sich heute schon in großen Mengen in den Weltmeeren befindet, schon in unseren Nahrungskreislauf Einzug gehalten hat, beweisen Forschungen der letzten Jahre. Die Folgen für die Gesundheit sind bisher nicht absehbar. Um zu verhindern, dass Kunststoffpartikel überhaupt in Gewässer gelangen, muss gesammeltes Oberflächenwasser vor der Weiterleitung gefiltert werden.

Oberflächenfiltration hält kleinste Partikel zurück

Eine einfache, aber außerordentlich wirkungsvolle Lösung bieten die Sportfix®Clean Rinnen. Nicht nur vom Spielfeld abfließendes und mit Mikroplastik belastetes Oberflächenwasser, sondern auch größere, während des Spielbetriebs zum Feldrand transportierte Mikroplastikteile werden entlang des Platzes sicher erfasst.

Im Rinnenstrang wird das Wasser gesammelt und abgeleitet. Währenddessen wird es durch den Rinnenfilter geführt und gefiltert. Das verwendete Filtersubstrat Carbotec 60 ist in der Lage, feinste Teilchen von Korngrößen bis zu 0,45 µm dauerhaft zurückzuhalten.

Große Wartungsintervalle als Sicherheit für Betreiber

Dieser Rinnenfilter funktioniert nach dem Prinzip der Oberflächenfiltration. Damit arbeitet er gleich zweifach effektiv: An der Filteroberfläche werden nicht nur Kunststoffteilchen zurückgehalten, sondern auch Schadstoffe wie Schwermetalle oder Kohlenwasserstoffe; das System arbeitet nachweisbar über sehr lange Zeiträume absolut zuverlässig.

Langfristige Wartungsintervalle und einfache Reinigung stellen weitere Vorteile dar: Nach vielen Jahren der Nutzung bildet sich an der Filteroberfläche ein sogenannter Filterkuchen. Dieser wird bei einer Wartung abgeschält und lediglich das dabei entfernte Filtersubstrat wird wieder aufgefüllt.

Ob Hockeyfeld oder Fußballplatz – wo Kunstrasenbeläge zum Einsatz kommen, sind in der Regel auch Entwässerungssysteme nötig.

Sportfix Clean Rinnen bieten zusätzlich zur sicheren Entwässerung auch die Filterung des Abwassers auf einfache Art und Weise und das dauerhafte Zurückhalten von Kunststoffpartikeln und Schadstoffen. Dieses Filtersystem kann auch in bestehenden Anlagen nachträglich eingebaut werden.

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