Standsicherheit von Kanälen zerstörungsfrei beurteilen: Kostenloser Infotag zum MAC-System

16.09.2015

MAC-System? Noch nie gehört? Wenn Sie gelegentlich Standsicherheitsnachweise für die großen Kanäle in Ihrem Abwassernetz brauchen, dann wird es Zeit, dass Sie das MAC-System kennenlernen. Am besten gleich beim kostenlosen IKT-Infotag „Standsicherheit von Großprofilen“ am 24. September 2015 im IKT in Gelsenkichen. Erfahren Sie mehr und erleben Sie das MAC in Aktion!

Mit dem MAC-Verfahren wird die Standsicherheit von Beton- und Mauerwerkskanälen ab DN 1000 zuverlässig ermittelt. Die Messungen mit dem MAC-Gerät erfolgen ohne Beschädigung des Kanals. Die Entnahme von Bohrkernen wird auf das Nötigste beschränkt.

Ruckzuck einsatzbereit

Das MAC-Verfahren begleitet eine Instandhaltungsmaßnahme von der Zustandserfassung bis zur langfristigen Qualitätsüberprüfung. Das MAC-Gerät kann – in wenige Komponenten zerlegt – durch einen normalen Schacht in den Kanal abgelassen werden, wo es für die Prüfungen zusammengebaut wird. Der Zeitaufwand für Auf- und Abbau liegt bei jeweils etwa 1,5 Stunden.

Messen ohne Beschädigung

Bei den Prüfungen wird mit einem Druckzylinder so viel Kraft auf die Wände des Kanals aufgebracht, dass diese sich kontrolliert um wenige Zehntelmillimeter auseinander bewegen. Feine Sensoren messen die entstehende Verformung, aus der sich Zustand von Rohr und Boden errechnen lassen. Durch die minimale Verformung wird der Kanal in keiner Weise beschädigt.

Nachweis nach DWA-A 143-2

Die Messdaten ermöglichen Aussagen über die Gleichförmigkeit des Rohr-Boden-Systems über die gesamte Haltungslänge. Liegen detaillierte Planunterlagen vor oder sind Wanddicken und Festigkeiten anhand von Bohrkernen ermittelt worden, kann ein statischer Nachweis nach DWA-A 143-2 geführt werden. Falls erforderlich, können dreidimensionale Berechnungen mit der Finite-Elemente-Methode Hinweise auf die Rohr- und Bettungsqualität geben.

Entscheidungsgrundlage für Sanierung

Die Vielzahl der Daten liefert außerdem eine sichere Grundlage, um die Sanierungsziele festzulegen. Die Haltung kann in Zonen mit jeweils anderen Sanierungszielen eingeteilt werden, wie Dichtheit, Hydraulik oder Substanzverbesserung. Die Verfahrensauswahl steht so auf einem festen Fundament an Daten. Und auch der Sanierungserfolg kann anschließend mit dem MAC-System kontrolliert werden.

Das MAC-Verfahren liefert…

  • umfassende Informationen über das Rohr-Boden-System.
  • Hinweise, wo nähere Untersuchungen zur Qualität und Geometrie des Sammlers sinnvoll sind.
  • zusammen mit den Ergebnissen von Bohrkernentnahmen die Grundlage für statische Nachweise.

Das MAC-Verfahren ermöglicht…

  • umfassende Informationen über das Rohr-Boden-System.
  • Hinweise, wo nähere Untersuchungen zur Qualität und Geometrie des Sammlers sinnvoll sind.
  • zusammen mit den Ergebnissen von Bohrkernentnahmen die Grundlage für statische Nachweise.

Das MAC-Verfahren ermöglicht…

  • Sanierungsmaßnahmen zielgerichtet auf die jeweilige Schwachstelle auszurichten.
  • sehr zuverlässige Standsicherheitsbeurteilungen.

Das MAC-Verfahren eignet sich auch…

  • zur Qualitätssicherung ausgeführter Sanierungsarbeiten.
  • zur wiederkehrenden Kontrolle statisch kritischer Bereiche.
  • zur Kontrolle der Einbau- und Bettungsverhältnisse im Rahmen einer Neubaumaßnahme.
Standsicherheitsnachweis? Lassen Sie uns das MACen!

Das IKT bietet Abwassernetzbetreibern das MAC inklusive Bedienpersonal zum Einsatz in Mauerwerks- und Betonkanälen von DN 1000 bis DN 3000 an.

Sie sind herzlich eingeladen!

Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten, die das MAC-System bietet! Beim IKT-Infotag „Standsicherheit von Großprofilen“ am 24.09.2015. IKT-Wissenschaftler erklären Ihnen die Funktionsweise der innovativen Methode. Und erleben Sie das MAC-Gerät in Aktion!

Was? Wann? Wo?

Was? IKT-Infotag „Standsicherheit von Großprofilen“

Wann? 24. September 2015

Wo? IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen

Teilnahme kostenlos, Anmeldung erforderlich: Anmeldung

mehr Informationen zum MAC-System

 

Kontakt

IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH

Stefan Bretz

Exterbruch 1

45886 Gelsenkirchen

Deutschland

Telefon:

+49 (0) 209 17806-26

E-Mail:

bretz@ikt.de

Internet:

Zur Webseite