SubTech präsentiert auf der IFAT mit "Janssen Light" ein neues Injektionsverfahren zur Kanalreparatur

25.02.2014

Seit fast 30 Jahren ist „Janssen Process“ als Injektionsverfahren zur Riss- und Scherbensanierung sowie Stutzensanierung erfolgreich im Einsatz. Nun erhält die bewährte Methode „Janssen Process“ zur Reparatur schadhafter Kanalrohre einen kleinen Bruder: Auf der diesjährigen IFAT in München stellt die SubTech GmbH aus dem niederrheinischen Goch die Injektionstechnologie "Janssen Light" vor. Das Verfahren eignet sich zur schnellen, sicheren und dauerhaften Stutzenanbindung im Hauptkanal und bei Stutzenanbindungen im Inliner. Rissbildungen und undichte Muffen werden ebenfalls mit abgedeckt.

Das "Janssen Light"-Verfahren basiert auf einer Zwei-Komponenten-Injektionstechnologie auf Polyurethan-Basis. Das speziell entwickelte Injek-tionsmaterial (JaGoFast) wird über Schläuche vom Fahrzeug oder Anhänger zum Packer gepumpt und reagiert in einer kurzen Zeit von rund 15 Minuten.

Seine Stärken kann das Verfahren bei Stutzenanbindungen im Inliner und unter Grundwasserinfiltration ausspielen, denn: Hier sind schnelle Verarbeitungszeiten und Grundwasserresistenz gefragt.

Mehrdimensionale Gerätschaft

Mit "Janssen Light" ist das Kanalsanierungsverfahren darüber hinaus mit vergleichsweise geringem Aufwand durchzuführen. Durch eine kurze Einbaulänge und bewegliche Verbindungsgelenke kann die Installation des Sanierungspackers in den Kanal unproblematisch erfolgen. Über eine Selbstfahr-/Positioniereinheit wird der jeweilige Packer dann in Position gebracht, ein zweiter Schacht ist daher nicht erforderlich.

"Janssen Light" kommt in Bereichen von DN 180 bis DN 600 zum Einsatz, Stutzensanierungen im Eiprofil sind ebenfalls möglich. Die Packer sind zudem mehrdimensional, nicht für jeden Rohrdurchmesser muss daher ein eigenes Packersystem angeschafft werden. Das neuartige Verfahren bietet einen weiteren Vorteil: Sowohl zur Sanierung der Stutzen als auch zur Sanierung der Schäden im Hauptkanal kommt nur ein Harz zum Einsatz. Durch die besonderen Eigenschaften von Packer und Harz sind die An-schaffungskosten daher vergleichsweise niedrig.

Da der Packer nur über Druckluft gesteuert wird, kommt er außerdem ohne aufwändige Elektronik aus. Die Kosten für Wartung und Reparatur sind somit vergleichsweise gering. Dennoch wird auf moderne Überwachungsmethoden wie Drucksensoren und Kamerasysteme beim Packer weiterhin nicht verzichtet.

Wer sich das neue Injektionsverfahren und seine Funktionsweise im Detail ansehen möchte, hat dazu während der diesjährigen IFAT in München Gelegenheit. Vom 5. bis zum 9. Mai wird "Janssen Light" am Stand der Sub-Tech GmbH in Halle B4 am Stand 419 präsentiert. Besucher der Messe sind herzlich eingeladen, sich persönlich ein Bild vom neuen Verfahren zu machen.

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