Tiefbauarbeiten in der Langenthaler Straße in Haarbrück: Kanalrohre von Funke die erste Wahl

15.12.2011

Der Ausbau der Langenthaler Straße im ostwestfälischen Haarbrück ist Teil eines Gesamtpaketes, mit dem der Kreis Höxter die Verkehrssicherheit verbessern und den Verkehrsfluss in seinem Verantwortungsgebiet optimieren will. Doch nicht nur äußerlich wird die Kreisstraße K 44 ein neues Gesicht bekommen; auch im Verborgenen setzen die Stadtwerke Beverungen auf eine sichere Verbindung: Der alte, aus den 50er Jahren stammende Mischwasser-Betonrohrkanal wurde auf einer Länge von 400 m durch Leitungen der Nennweiten DN/OD 400 bis 800 aus dem CONNEX-Kanalrohrsystem der Funke Kunststoffe GmbH ersetzt.

Gleichzeitig hat die bauausführende Heinrich Nolte GmbH rund 20 Grundstücksleitungen mit Rohren und Formteilen des HS®-Kanalrohrsystems in der Nennweite DN/OD 160 verlegt und rund 350 m Wasserleitungen erneuert. Mit Abschluss der rund 380 000 Euro teuren Tiefbaumaßnahmen ist der Weg frei für den eigentlichen, für das Jahr 2012 vorgesehenen Straßenausbau durch den Kreis Höxter.
 
Ein geplanter Straßenausbau führt häufig dazu, dass die darunter liegende Kanalisation kritisch unter die Lupe genommen wird. So auch in der Langenthaler Straße in Haarbrück. Eine Überprüfung der Leitungen hatte hier ergeben, dass die aus den 50er Jahren stammenden Betonrohre stark korrodiert waren und die für die Nutzungsdauer typischen Schäden aufwiesen. Die Stadtwerke Beverungen entschieden sich deshalb, die Mischwasserkanalisation vor dem Straßenausbau auf den neuesten Stand bringen zu lassen. Dipl.-Ing. Frank Matthias, technischer Leiter der Stadtwerke Beverungen, erläutert den Umfang des Projektes: „Erneuert wurden ca. 400 m des alten Mischwasser-Betonrohrkanals. Die etwa 60 Jahre alten Leitungen hatten bislang eine Nennweite von DN 300 bis 600 und wurden nun gegen CONNEX-Kanalrohre der Nennweite DN/OD 400 bis 800 ausgetauscht. Damit haben wir auch die zuletzt unzureichende hydraulische Situation vor Ort verbessert. Außerdem verlegten die Tiefbauer rund 20 Grundstücksleitungen mit HS®-Rohren der Nennweite DN/OD 160 in braun. Komplettiert wurden die Arbeiten durch ca. 350 m neue PVC-Wasserleitungen DN 100, die den Altbestand der Nennweite DN 80-100 gemeinsam mit zehn neuen Hausanschlüssen ablösten.“
 
Von Produktqualität überzeugt
 
Für die Einbindung der Grundstücks- bzw. Hausanschlussleitungen in den Sammler kamen CONNEX-Anschlüsse von Funke zum Einsatz. Mit dem einfachen und wirtschaftlichen Handling des Produkts waren die Tiefbauer zufrieden: „Das ist ein ausgereiftes Bauteil. Der Anschlusspunkt am Sammler ist ja sonst immer ein sehr sensibler Bereich, wo viel passieren kann. Aber mit dem Formteil von Funke klappt alles reibungslos“, ist Dipl.-Ing. Heinrich Lutter von den Stadtwerken Beverungen begeistert. Und auch Dieter Mauer, Polier bei der bauausführenden Heinrich Nolte GmbH aus Beverungen bestätigt, dass sich die Funke-Produkte gut verarbeiten lassen. Entscheidend dazu tragen die durchdachten Merkmale der Formteile und Rohre bei. So verfügt der CONNEX-Anschluss über ein integriertes Kugelgelenk, das die angeschlossenen Rohre in einem Bereich von 0° bis 11° schwenkbar macht. Funke-Fachberater Ralf Erpenbeck erklärt, warum dies wichtig ist: „Dank integriertem Kugelgelenk erfüllt der CONNEX-Anschluss die Anforderungen der ATV-DVWK-A 139, wonach „Anschlussleitungen so hergestellt und angeschlossen werden müssen, dass sie Bewegungen aufnehmen können". Für die Situation vor Ort hatte dies ganz praktische Vorteile. Denn die deutlich erhöhte Flexibilität und Gelenkigkeit trägt entscheidend dazu bei, dass neu verlegte Hausanschlussleitungen über die gewünschte Ausführungsqualität und lange Lebensdauer verfügen.“
 
Lösung mit Weitblick
 
Eine sichere und lange Nutzungsdauer der Rohrverbindungen verspricht eine weitere Produkteigenschaft, die ebenfalls in der Funke-Ideenschmiede für die CONNEX- Rohre ausgetüftelt wurde: Die Kanalrohre sind ab Werk mit dem fest integrierten 2-Komponenten CI®-Dichtsystem ausgestattet. Bauleiter Dipl.-Ing. Reinhold Hoppe konnte sich vor Ort von den Vorteilen überzeugen: „Die CI®- Dichtung ist im Rohr fest integriert, nicht herausnehmbar und kann deshalb beim Zusammenstecken des Rohres weder vergessen noch herausgedrückt werden. Selbst bei einer Abwinkelung von bis zu 3° ist laut Hersteller eine dauerhafte Dichtigkeit gewährleistet. Das vereinfacht uns Tiefbauern die Arbeit ungemein.“ Ähnlich ist auch das Prinzip bei den HS®-Kanalrohren, die in Haarbrück als Grundstücksleitungen zum Einsatz kommen. Hier verhindert die fest eingelegte FE®-Dichtung ein Herausdrücken und Verschieben der Dichtung bei der Montage.
 
Die Beteiligten sind zufrieden mit der Qualität der Funke-Produkte. Firmeninhaber Dipl.-Ing. Harald Dehnert und Dipl.-Ing. Mareike Reith vom bauleitenden Ingenieurbüro Dehnert aus Calden sind sich sicher, dass die hervorragenden Materialeigenschaften und der Funke-Service entscheidend dazu beigetragen haben, dass projektierte Bauzeit eingehalten werden konnte.

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